Magazin für Hundegesundheit

mammaly Gründer Alex Thelen im Interview

Deutschland's Hunde haben Hüfte.

Vor 4 Jahren gründet Alex Thelen mit seinem Co-Gründer mammaly. Zu Beginn liegt der Fokus klar auf einem Supplement für Gelenkprobleme. Wo steht das Unternehmen heute, 4 Jahre später?

Von: Robert Himmelmann am 15. Mai 2024
Senior Editor | Gesundheitsexperte

Seit dem 01.11.2020 vertreibt das Start-up mammaly® seine einzigartigen Tiergesundheitsprodukte erfolgreich an Kunden in der gesamten DACH-Region.

Vor wenigen Jahren waren Nahrungsergänzungsmittel für Hunde noch eine Neuheit auf dem deutschen Markt.

Die Skepsis, die mammaly zu Beginn entgegenschlug, hat sich mittlerweile gedreht.

In 250.000 Haushalten stehen Dosen von mammaly. Tendenz stark steigend.

Was nach dem Studium der beiden Gründer Alex Thelen und Stanislav Nazarenus als kleine Idee aus Liebe zu unseren Vierbeinern und mit der Idee das Tierwohl zu vergrößern angefangen hat, entpuppte sich schnell und prächtig als erfolgreiches Geschäftsmodell. 

Stets mit dem Ziel, gesunde Hundeleckerlis mit nachweislicher Wirksamkeit herzustellen.

Eines der ersten Produkte war ein speziell auf Gelenkschmerzen und Gelenkprobleme entwickeltes Leckerlie. 

Bis heute einer der Bestseller von mammaly welches von tausenden Besitzern verschiedenster Hunderassen angenommen wird.

Heute haben wir Mitgründer Alex in einem Berliner Café getroffen.

Wir sprechen mit ihm über die Idee zu mammaly, die Zukunftsaussichten, Produkte, auf welches das Unternehmen besonders stolz ist und was mammaly von der Konkurrenz unterscheidet

Der Einfachheit halber sind die Interviewfragen in fett und kursiv gedruckt. Alex Antworten sind normal ausgeschrieben.

Alex Thelen ist Gründer und CEO von mammaly

Alex, schön, dass du es heute geschafft hast!

Besten Dank, ich freue mich schon seit Tagen auf unser Gespräch!

Eine Frage, die du vermutlich zu Beginn direkt vermutet hast: wieso habt ihr Mammaly gegründet?

Die Frage höre ich wirklich ganz selten (lacht). 

In erster Linie haben wir mammaly gegründet, weil mein Mitgründer Stan und ich eine große Liebe zu Hunde haben und etwas Gutes für unsere Vierbeiner tun wollten. 

Als die ersten losen Ideen zu mammaly entstanden haben wir in der Recherche bemerkt, dass es einfach einen riesigen Bedarf für wirksame Produkte in unserer Zielgruppe gibt. 

Wir wollten dieser besonders hilfsbedürftigen Zielgruppe „Hunde“ einfach mit den Problemen helfen, die wir als Halter gerne übersehen.

Hilfsbedürftig?

Im Gegensatz zu uns Menschen kann ein Hund nicht zum Arzt gehen und sagen „Herr Doktor, ich habe Gelenkschmerzen“ oder „ich fühle mich schlapp und müde, können wir mal meine Blutwerte prüfen?“  

Und wenn ein Hund einmal etwas hat, versucht er es sich nicht anmerken zu lassen. 

Hunde sind Rudeltiere und Schmerzen oder Beschwerden zeugen von Schwäche. 

Und Schwäche bedeutet oftmals, dass das Rudel einen vielleicht zurücklassen könnte. 

Deshalb bemerken viele Hundehalter gar nicht, wenn ihr Hund gesundheitliche Probleme hat. 

Genau das macht Hunde so hilfsbedürftig. 

Aus diesem Grund wollen wir bei mammaly Probleme bekämpfen, bevor sie überhaupt entstehen. Vorsorge ist bekanntlich besser als Nachsorge.

Probleme zu bekämpfen wollen vermutlich alle Hersteller von Nahrungsergänzungsmitteln für Hunde. Was unterscheidet euch von eurer Konkurrenz?

Ich möchte ungern über die Konkurrenz herziehen, aber mit der Antwort gibst du dich vermutlich nicht zufrieden? (lacht)

Nein tatsächlich nicht (lacht)

Dann lass mich mal auf die 2 Punkte eingehen, die aus meiner Sicht den größten Einfluss auf die Wirksamkeit unserer Produkte haben. 

Zum einen wird jedes einzelne Produkt von uns immer in enger Zusammenarbeit mit Tierärzten entwickelt. 

Bevor wir ein Produkt entwickeln, setzen wir uns mit unseren Tierärzten zusammen und stellen uns verschiedene Fragen wie:

  • Welches Problem wollen wir lösen?
  • Welche Inhaltsstoffe helfen nachweislich dabei, das Problem zu lösen?
  • Macht die Kombination der Wirkstoffe so wirklich Sinn?
  • Gibt es Studien, die unsere Idee stützen?

Und so weiter. 

Wenn wir ein Produkt entwickeln, ist unser Anspruch, dass es dem neuesten wissenschaftlichen Stand entspricht und wirklich eine Wirkung entfalten kann.

Es gibt nichts Schlimmeres, als mit den Hoffnungen von Hundehaltern zu spielen und Produkte zu entwickeln, die Probleme nicht lösen oder sogar noch schlimmer machen. 

Zum anderen setzen wir im Vergleich zu vielen Konkurrenten auf Leckerlies zum Fressen, statt auf Produkten in Pulverform. 

Pulver lassen sich nämlich viel schwieriger dosieren, vor allem wenn der Hund nicht alles auf einmal frisst. Und gerade bei Nahrungsergänzungsmitteln kommt es auf die richtige Dosierung an. 

Hier können einige Gramm bereits über Erfolg oder Misserfolg entscheiden.

Wenn wir gerade schon bei den Produkten sind: auf welches Produkt seid ihr besonders stolz?

Schwierig zu sagen, eigentlich können wir auf alle entwickelten Produkte stolz sein (lacht) – wenn ich mich jetzt für ein Produkt entscheiden müsste, wäre das wohl Happy Hips. 

Das haben wir für Hunde mit Gelenkschmerzen entwickelt und kann Gelenkproblemen vorbeugen, was gerade für größere Hunderasse enorm wichtig ist. 

Bei Happy Hips haben wir in Summe auch die besten Bewertungen und Rückmeldungen erhalten.

Wie seid ihr auf Happy Hips gekommen?

Erst einmal ist es natürlich den ganz normalen Prozess durchlaufen, den ich eben schon angemerkt hatte. 

Wir wussten von unserem Tierärzte-Team, dass im Schnitt jeder zweite (größere) Hund in seinem Leben einmal an Hüft- und Gelenkproblemen leidet, die Dunkelziffer ist vermutlich noch viel höher. 

Wie schon gesagt: Der Hund kann sich ja nicht mitteilen. 

Das war für uns Grund genug ein Produkt zu entwickeln, was Gelenkprobleme mindert oder sie gar nicht erst entstehen lässt.

Könnte ich mit meinem Hund nicht auch einfach zum Tierarzt gehen, wenn er Gelenkprobleme hat?

Das könntest du und das solltest du auch! Nur wird der Tierarzt im Regelfall schauen, wie er die Symptome in den Griff bekommt, nicht wie er die eigentliche Ursache behandelt. 

Das soll gar keine Kritik am Tierarzt sein. 

Das ist ja bei uns Menschen ganz ähnlich: wenn du mit Bluthochdruck zum Arzt gehst, werden dir Blutdrucksenker verschrieben, anstatt die Ursachen für den Bluthochdruck zu bekämpfen. 

Die Folge ist, dass du alle paar Wochen oder Monate zum (Tier) Arzt rennst. 

Und das wollen wir verhindern.

Das kostet uns Halter nicht nur viel Geld, sondern ist auch für unsere Vierbeiner nicht die optimale Lösung.

Was ist denn die Ursache für Gelenkprobleme?

Ohne groß ausholen zu wollen: Der Hauptverursacher für Gelenkschmerzen ist beginnender Knorpelverschleiß, besonders bei großen Rassen ist das ein Risiko.

Je älter der Hund wird, desto mehr nutzt sich der Knorpel ab, irgendwann reiben dann die Knochenenden aufeinander. 

Das führt zu Schmerzen und Entzündungen im Gelenk. Die Schmerzen und Entzündungen können dann das Gelenk versteifen und die Bewegung stark einschränken.

Diesen Prozess kann man definitiv verlangsamen oder aufhalten, wenn man frühzeitig vorsorgt.

Diese 3 Schritte sind notwendig, um Gelenkproblme wie eine Arthrose zu verhindern

Alex, viele Leser werden skeptisch sein, ob ein einfaches Leckerlie, was ich meinem Hund täglich gebe, wirklich bei Gelenkproblemen hilft und diesen vorbeugen kann.

Vollkommen logisch, schließlich sind wir alle nur den klassischen Weg gewohnt: wenn der Hund Schmerzen hat, gehen wir zum Tierarzt. 

Wenn da jetzt jemand um die Ecke kommt und sagt, das bekommst du auch mit einem Leckerlie weg, na logisch wird man da skeptisch.

Und die Skepsis ist berechtigt! Der Grund für diese Skepsis ist doch, dass viele Hundehalter das Gefühl vermittelt bekommen, bei solchen Leckerli handelt es sich um Wunderpillen, mit denen alle Probleme binnen 48 Stunden verschwinden. 

Dem ist nicht so. Bei keinem Produkt! 

Bis Happy Hips und andere Produkte von uns wirken, empfehlen wir eine tägliche und dauerhafte Einnahme von mindestens 2-3 Monaten. 

So können die einzelnen Wirkstoffe an den Problemen arbeiten und ihre volle Wirkung entfalten.

Welcher Wirkstoff in Happy Hips hilft denn bei welchem Problem?

Dafür dürfen wir Hüft- und Gelenkschmerzen auf die 3 großen Probleme Knorpelverschleiß, Entzündungen und Steifheit der Gelenke herunterbrechen.

Wichtig ist erst einmal sämtliche Entzündungen im Körper zu lindern.

Dafür haben wir in Happy Hips Omega 3 in Form von Algen in die Inhaltsstoffe mit aufgenommen. 

Der Knorpelverschleiß wird am besten aufgehalten, in dem man die körpereigene Knorpelproduktion unterstützt – ja das ist möglich! 

Hierfür eignen sich nach aktuellstem Stand Grünlippmuscheln besonders gut. Die bestehen zu 33 % aus Glucosamin – dem Stoff, aus dem der Gelenkknorpel entsteht.

Um die Gelenke schön geschmeidig zu halten, haben wir außerdem noch MSM – Methylsulfonylmethan- integriert. Das unterstützt die Produktion von Gelenkschmiere und kann zudem noch Entzündungen reduzieren.

Das steckt alles in Happy Hips

Nun ist ja jeder Hund unterschiedlich. Wie stellt ihr sicher, dass von Happy Hips sowohl kleine Hunde wie ein Beagle als auch große Hunde wie ein Schäferhund profitieren?

Genau deshalb arbeiten wir ja mit Tierärzten zusammen, denn die Frage haben wir uns auch gestellt: „wie bekommen wir all das perfekt dosiert für jeden Hund in die Regale?“

In der Zusammenarbeit sind wir auf die Idee gekommen, die Leckerlie so herzustellen, dass man 1 Snack pro 5KG Körpergewicht gibt. Damit stellen wir sicher, dass wirklich jeder Hund von klein bis groß von Happy Hips profitieren kann.

Kann ich Happy Hips auch benutzen, wenn mein Hund schon Arthrose hat?

Na Klar – Arthrose lässt sich aber nicht mehr umkehren! Happy Hips kann mit Sicherheit dabei helfen, die Schmerzen zu reduzieren, aber auch hier gilt wieder: Wir können noch keine Wundermittel herstellen. Deshalb ist es am besten, wenn du bereits früh beginnst vorzusorgen und deinem Hund hilfst, bevor die Probleme losgehen.

Für viele mag der Preis von Happy Hips abschreckend wirken

Das spiegelt sich aber nicht so in unseren Bewertungen wider. Ja, Happy Hips hat seinen Preis – wir nutzen viele Markenrohstoffe und nicht irgendwelche billigen Rohstoffe aus China. 

Mit dem 3er-Abo kommst du je nach Hund 2-3 Monate mit einer Lieferung aus. 

Wenn du das aufs Jahr hochrechnest und einmal damit vergleichst, was Tierarztbesuche kosten würden … jeden Euro, den du jetzt in die Gesundheit deines Hundes investierst, sind 10,00 €, die du dir sparst, wenn er alt ist.

Vorsorge ist besser als Nachsorge!

Genauso ist es.

Bei welchen Produkten seht ihr aktuell das Potenzial eine ähnliche Erfolgsstory zu schreiben wie mit Happy Hips?

Ich denke, da stechen zurzeit zwei Produkte besonders heraus. 

Zum einen ist das Lucky Belly. Das haben wir entwickelt, weil gut 90 % aller Hunde an Verdauungsproblemen leiden. 

Das liegt vor allem daran, dass Hunde oft (unwissentlich) nährstoffarmes Futter bekommen, was Entzündungen im Magen-Darm-Trakt fördert und zum anderen, weil Hunde aufgrund von Wurmkuren und Antibiotika Gabe oft ein Ungleichgewicht in der Darmflora haben. 

Dann entstehen Symptome wie Durchfall, Verstopfung, aber auch eher unspezifische Symptome wie Gras fressen, Pfoten lecken und häufiges Kopfschütteln.

Das andere Produkt, was speziell im Sommer einen Hype hat, ist Super Protect.

Wie es der Name schon sagt, steckt in Super Protect ein Schutzmittel gegen Zecken. 

Durch die Inhaltsstoffe in Super Protect bauen unsere Hunde von innen heraus eine natürliche Barriere gegen Zecken und andere Parasiten auf.  

Somit kann langfristig auf den Einsatz von chemischen und toxischen Zeckenschutzmitteln verzichtet werden.

Auch hier handelt es sich aber nicht um Wunderpillen. Beide Produkte sollten regelmäßig eingenommen werden.

Alex, wenn man sich eure Produkte so anschaut, sieht man, dass ihr stets Lösungen für konkrete Probleme anbietet. Dass diese Lösungen funktionieren, sieht man an den Tausenden von Bewertungen. Ist das euer Erfolgsgeheimnis und habt ihr das damals so erwartet?

Als wir gestartet sind und gesehen haben, wie viel Bedarf es gibt, hatte ich natürlich schon ein sehr gutes Gefühl. Ich denke, das hat jeder Gründer zu Beginn.

Als wir dann mit dem Verkauf gestartet sind und gesehen haben, dass unsere Produkte auf Anklang treffen war für mich klar: Das könnte was werden. 

Dass wir heute, 4 Jahre nach Gründung über 250.000 Kunden haben, die regelmäßig neu bestellen und uns mit 5 Sternen bewerten – da bin ich ehrlich: da muss ich mich selbst manchmal kneifen. 

Das hätte ich so nicht gedacht. Für uns ist das einfach eine Bestätigung der guten Arbeit und der guten und wirksamen Produkte.

Wenn die ersten 4 Jahre schon so rasant nach oben gingen, wo soll die Reise für mammaly in naher Zukunft hingehen? 

Wir wollen noch viel mehr Hundebesitzer in ganz Deutschland, Österreich und der Schweiz unterstützen ihre Lieblinge gesund und munter zu halten, und dabei weiterhin keine Kompromisse eingehen, was die Qualität unserer Produkte angeht. 

Die Produktqualität steht bei uns an oberster Stelle und ist nicht verhandelbar. 

Schlechte Qualität = schlechte Wirkung. Wir werden weiter mit unseren festangestellten Tierärzten und Experten hochwertige Supplements entwickeln, die ganz genau auf die Bedürfnisse unserer Vierbeiner zugeschnitten sind.

Alex, vielen lieben Dank für den kurzen Einblick. Alles Gute Dir und mammaly! 

Das war das Interview mit Alex Thelen, dem Gründer und CEO von mammaly. 

Für alle Leser hat Alex noch ein kleines Geschenk mitgebracht: 

Für eine limitierte Zahl an Neukunden gibt es 15 % Rabatt auf die Erstbestellung bei Happy Hips!

Daher verlinken wir euch hier den Onlineshop von mammaly.

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