Magazin für Hundegesundheit

Tausende Hunde endlich frei von Angst:

Ein neuer Ansatz gegen Angststörungen und innere Unruhe bei Hunden

Von: Tanja Klostermann am 10. Juli, 2024
Gastbeitrag | Studentin der Tiermedizin

Mein Name ist Tanja, ich bin aktuell in den letzten Zügen meines Tiermedizinstudiums.

In den letzten 5,5 Jahren habe ich nebenbei im Tierschutz gearbeitet und unzählige Hunde aus den schlechten Situationen in ihren Heimatländern in Osteuropa „gerettet“.

Zeitgleich bin ich für all die, die sich entschieden haben, einem Hund ein neues, besseres Leben zu ermöglichen, erste Ansprechpartnerin für Probleme, die im neuen Umfeld auftauchen.

Eines davon?

Angststörungen.

Davon sind jedoch längst nicht nur Hunde aus dem Tierschutz betroffen. 

Stetige Unruhe, Hyperaktivität, eine geduckte Haltung, ein eingezogener Schwanz und Probleme beim Alleinsein (durch starkes Bellen) sind nur ein Anzeichen einer Angststörung beim Hund.

Das Problem?

Hunde können nicht reden. Sie können uns nicht sagen, wieso sie Angst haben und woher diese kommt.

Viele Behandlungsmethoden greifen daher nicht an der Ursache an, sondern unterdrücken lediglich die Symptome.

Von Tierärzten werden diese Probleme oft nicht ernst genommen.

Viele Halter denken, der Hund können sich einfach nicht benehmen. 

Angststörungen bei Hunden sind das am wenigsten ernst genommene gesundheitliche Problem. 

Eine Studie in den USA hat herausgefunden, dass 72,5% aller Hunde an einer Form der Angststörung leiden!

Das Angstverhalten, welches Hunde an den Tag legen, betrifft längst nicht mehr nur Hunde aus dem Tierschutz.

Symptome einer Angststörung haben bei Hunden in den letzten Jahren rapide zugenommen.

Das Schlimmste an einer Angststörung ist, dass es über die Jahre immer schlimmer wird. 

Das liegt daran, dass sich im Gehirn unserer Hunde neue Nervenbahnen im Hippocampus und der Amygdala bilden. 

Das Gehirn verändert sich und die Angst wird chronisch. 

Sie wird konditioniert.

Hunde, die unter Angst leiden, sind häufiger krank

Als wäre es nicht schlimm genug, dass die Angst mit zunehmendem Alter stärker und schlimmer wird …

Sie schwächt auch das Immunsystem unserer Vierbeiner.

Durch dauerhafte Angst schütten unsere Hunde vermehrt Cortisol aus.

Eigentlich hat Cortisol entzündungslindernde Eigenschaften.

Eine dauerhaft, zu hohe Ausschüttung dieses Hormons sorgt aber für das genaue Gegenteil.

Sowohl bei uns Menschen, als auch beim Hund.

Dieser Artikel (unten verlinkt im Englischen original) geht noch einmal tiefer darauf ein: 

 

Hohe Entzündungswerte und ihre Folgen

Hohe Entzündungswerte bedeuten für den Körper, dauerhaft auf Hochtouren zu arbeiten.

Dadurch, dass er damit beschäftigt ist, Entzündungen zu reduzieren, schafft er es nicht mehr, die eigene Zellgesundheit oben zu halten.

Kranke und kaputte Zellen bedeuten wie bei uns Menschen …

Krebs und andere schwere Krankheiten.

Durch das geschwächte Immunsystem, machen wir es diesen Krankheiten jedoch auch einfach großen Schaden in unseren Hunden anzurichten.

Auch diesen Artikel verlinke ich dir unten (im englischen Original)

Kürzere Lebenszeit und ein Alltag geprägt von stetigem Stress

Es ist nicht verwunderlich, dass chronisch gestresste und ängstliche Hunde eine deutlich geringere Lebenserwartung haben.

Da sie ständig Stress ausgesetzt sind, sind sie anfällig für eine lange Liste von Krankheiten und Gesundheitsproblemen.

Ich möchte dir keine Angst machen, aber auch wenn das Problem der Angst anfangs nur eine kleine Unannehmlichkeit ist, kann es sich schnell ausweiten und chronisch werden.

Selbst wenn dein Hund aktuell keine Angstzustände hat, ist es immer am besten, vorbeugende Maßnahmen zu ergreifen, denn Angstzustände können jederzeit auftreten:

Ich denke mittlerweile sollte dir klar geworden sein, dass Angst das Risiko von Gesundheitsproblemen deutlich erhöhen kann.

Bei vielen Hunden, die ich begleiten durfte, kam es über die letzten 5.5 Jahre zu Problemen am Herz, der Leber, den Gelenken, Schilddrüse und dem Darm.

Eine kurze Zusammenfassung:

💉  Hunde, die an chronischer Angst leiden, sind häufiger krank. Der Grund ist die vermehrte Ausschüttung von Cortisol

🤒  Chronische Angst steht in Verbindung zu schweren Krankheiten, wie beispielsweise Krebs.

🧠  Angst muss an der Ursache, nämlich im Gehirn, angegriffen werden, um sie loszuwerden.

⏲️  Hunde, die an Angststörungen leiden, haben oft eine verkürzte Lebenserwartung

Die meisten Behandlungen sind nur minderwertige Symptombekämpfung

Der beste Schutz?

Dort anzusetzen, wo die Probleme beginnen:

Im Hirn unserer Vierbeiner.

Wenn du das einmal verstanden hast, wird dir vollkommen klar sein, wieso die meisten klassischen Behandlungen nicht helfen.

Deshalb taugen klassische Wege bei der Bekämpfung der Angst nicht:

Um Angst zu verstehen, hier ein kurzer Exkurs:

Der erste Schritt, mit dem der Teufelskreis Namens Angst beginnt, ist ein auslösender Reiz, auch Trigger genannt.

Dies kann beispielsweise das „allein sein“ sein.

Dieser Auslöser wird dann ans Gehirn weitergeleitet, wo die Amygdala aktiviert wird. In der Amygdala werden bei Hund und Mensch Emotionen verarbeitet.

Die Amygdala sendet den Reiz „Angst“ an den Hypothalamus, wo Stressreaktionen gesteuert werden und von wo aus das Nervensystem aktiviert wird.

Dann kommt es zur Freisetzung von Stresshormonen, die sich in physiologischen Reaktionen äußern:

Bellen, Zittern, innere Unruhe, geduckte Haltung, eingezogener Schwanz.

Wiederholte Erfahrungen mit angstauslösenden Reizen (das allein sein zum Beispiel) können zu einer Konditionierung im Hippocampus führen. 

Dein Hund lernt, bestimmte Reize mit Angst zu assoziieren, was die Wahrscheinlichkeit erhöht, dass er in ähnlichen Situationen in Zukunft Angst zeigt.

Chronischer Stress und wiederholte Angstreaktionen können langfristige zu Veränderungen im Gehirn, vor allem in der Amygdala und dem Hippocampus führen.

Die Amygdala kann beispielsweise deutlich sensibler auf Angst und Reize reagieren. 

Der Hippocampus, der für die Gedächtnisbildung und die Regulation der Stressantwort wichtig ist, kann keine neuen Nervenbahnen mehr aufbauen.

Fehler #1: Medikamente gegen die Angst

Medikamente gegen Angst sind das schlimmste, was du deinem Hund antun kannst.

Denn Sie unterdrücken die Angst nur.

Medikamente sind aber oft das „Go-To“ wenn es um die Behandlung von Krankheiten (nicht nur Angst) geht.

Diese Medikamente können zwar die Angstsymptome lindern, aber sie gehen auf Kosten der Gesundheit deines Hundes, und können starke und unangenehme Nebenwirkungen verursachen.

Und sie lindern eben nur die Symptome …

Denn das, was man eigentlich machen müsste, ist die Amygdala des Hundes zu desensibilisieren, sprich die Amygdala zu beruhigen, damit dein Hund nicht mehr so stark auf Reize reagiert.

Fehler #2: Verhaltenstherapie

In Deutschland wird Gott sei Dank recht häufig zur Verhaltenstherapie oder speziellem Training gegriffen, bevor es an die Medikamente geht.

Doch lass mich dir auch hier kurz erklären, warum das oft nicht wirkt.

Bei Hunden, die unter chronischer Angst leiden, ist die Gedächtnisbildung im Hippocampus oft eingeschränkt.

Du versuchst deinem Hund im Training beizubringen, dass alleine zu sein gar keine Gefahr ist. 

Doch dein Hund kann sich all das gar nicht merken.

Der überforderte Hippocampus, kann keine neuen Nervenbahnen bilden. 

Es ist, als würdest du ein volles Glas Wasser mit noch mehr Wasser voll schütten.

 

Es gibt zwei Stoffe, die die Amygdala desensibilisieren und den Hippocampus beruhigen…

Bei diesen beiden Stoffen handelt es sich um …

Baldrian und Zitronenmelisse!

Verrückt, oder?

Das nutzen wir Menschen ja auch gerne mal zur Beruhigung.

Wie Baldrian im Körper deines Hundes wirkt

Wenn dein Hund an Angst und innerer Unruhe leidet, muss man zuallererst einmal die Amygdala desensibilisieren. 

Sprich: die Amygdala muss wieder „normal“ auf auslösende Reize reagieren.

Bei Hunden, die chronisch oder schon sehr lange an Angst und innerer Unruhe leiden, läuft die Amygdala auf Hochtouren.

Ein Stoff der diese Überaktivität der Amygdala umkehren kann, ist Baldrian.

Der Grund dafür?

Baldrian fördert die Freisetzung und die Wirkung von Gamma-Aminobuttersäurem kurz GABA.

Das ist ein hemmender Neurotransmitter im Gehirn. 

Hört sich komplex an, ist aber eigentlich ganz einfach:

GABA wirkt beruhigend auf das Nervensystem und hilft, übermäßige neuronale Aktivität zu reduzieren.

Baldrian kann die Bindung von GABA an seine Rezeptoren verstärken, was die beruhigenden Effekte verstärkt. 

Dies kann schlussendlich dabei helfen, die übermäßige Aktivität in der Amygdala und anderen angstbezogenen Gehirnregionen zu reduzieren.

Außerdem kann Baldrian die Freisetzung von Coritsol reduzieren, was die körperliche Stressreaktion abschwächen kann.

Diese Wirkung konnte Baldrian bereits in mehreren Studien nachweisen. Sowohl beim Menschen, als auch beim Hund!

In dieser Studie wurde die Wirkung von Baldrian auf ängstliche und nervöse Hunde getestet

Wie Zitronenmelisse im Körper deines Hundes wirkt

Der zweite Schritt ist, das weißt du mittlerweile vermutlich, den Hippocampus zu unterstützen.

Das scheinbar perfekte Mittel dafür ist Zitronenmelisse.

Diese Heilpflanze wird bereits seit Jahrhunderten in der traditionellen Medizin verwendet. 

Studien und Forschungen haben gezeigt, dass Zitronenmelisse positive Auswirkungen auf das Gehirn, insbesondere auf den Hippocampus, haben kann.

Zitronenmelisse hat beruhigende Eigenschaften, die helfen können, Stress und Angst zu reduzieren. 

Wie weiter oben schon geschrieben, kann chronischer Stress kann den Hippocampus schädigen und seine Funktion beeinträchtigen. 

Indem Zitronenmelisse Stress und Angst lindert, kann sie indirekt den Hippocampus schützen.

Außerdem kann Zitronenmelisse laut einigen Studien die Bildung neuer Nervenzellen im Hippocampus fördern.

So fällt es deinem Hund wieder einfacher, sich neue Dinge zu merken. 

Und dann, bringt plötzlich auch das Verhaltenstraining etwas!

 

Die richtigen Dosierungen finden und dem Hund Baldrian und Zitronenmelisse unterjubeln:

Wie soll mein Hund all das fressen?

Zugegeben, genau das ist eine der beiden größten Herausforderung. 

Zum einen, wird dein Hund Baldrian und Zitronenmelisse schlicht nicht fressen.

Das liegt alleine schon am starken Eigengeschmack.

Da hilft dann auch keine Leberwurst.

Auf ein Pulver, welches du über das Futter streust, solltest du ebenfalls verzichten.

Das rührt dein Hund erstens mit großer Wahrscheinlichkeit nicht an und zweitens wird es dann schwierig, die richtigen Dosierungen zu finden. 

Vor allem, wenn dein Hund nicht alles auf einmal frisst.

Und genau diese Dosierungen zu finden ist die zweite große Herausforderung. 

Doch es gibt etwas, was sich in der Praxis bereits tausendfach erprobt hat.

Meine Empfehlung: ein tausendfach erprobter Ansatz

Die Lösung für all das?

Ein spezielles Leckerlie, was genau dafür von Tierärzten entwickelt wurde.

Das deutsche Unternehmen mammaly, hat es sich vor fast 5 Jahren zum Ziel gemacht, Hunden auf so natürliche weise wie nur irgendwie möglich zu helfen. 

Jedes Leckerlie hat zum einen eine sinnvolle Zusammensetzung und wird zweitens immer mit Tierärzten zusammen entwickelt.  

Auch deshalb wurden sie schon mehrfach ausgezeichnet. 

Sogar vom deutschen Bundesinstitut für Qualitätssicherung! 

Das hat, soweit ich das weiß, noch kein anderer Hersteller von Hundefutter- und Leckerlies geschafft.

Für ängstliche oder gestresste Hunde hat mammaly Relax Time entwickelt.

Das enthält genau die Stoffe, die deinem Hund helfen!

Baldrian und Zitronenmelisse in erster Linie.

Doch auch L-Tryptophan oder Kasein haben in einigen Studien bereits beruhigende Wirkungen nachgewiesen.

Das Beste? Dadurch, dass Relax Time ein vollwertiger Snack ist, wird dein Hund es garantiert fressen!

Außerdem hat mammaly die Produkte so konzipiert, dass sowohl große als auch kleine Hunde, genau die richtige Dosierung bekommen.

Pro 5 Kilogramm Körpergewicht wird ein Leckerli verfüttert.

Ich weiß, du fragst dich vermutlich: kann das wirklich Sinn machen? Kann sowas helfen?

Für diese Sorgen habe ich 100 % Verständnis!

Denn in diesem Markt gibt es unzählige Produkte, von denen viele bereits bestehende Probleme nur noch schlimmer machen. 

Mein Rat an dich ist: probier es aus! Denn genauso skeptische wie du gerade bist, war ich auch.

Seitdem ich Relax Time empfehle, geht es so vielen Hunden, so viel besser!

Wie du an die Produkte von mammaly kommst

Mammaly bietet die Produkte über den eigenen Online-Shop an. 

Hier findest du auch noch weitere Informationen zum Produkt und zum Unternehmen. 

Für Neukunden hat Mammaly sogar einen tollen 15 % Rabatt auf die erste Bestellung.

Klicke jetzt auf den Button und prüfe die Verfügbarkeit von Relax Time!

Die erwähnten Artikel

Die Baldrian-Studie: https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/27885066/

Cortisol und Entzündungen: https://www.healthcentral.com/condition/cushings-syndrome/relationship-between-cortisol-inflammation

Krebsrisiko bei gestressten Hunden: https://vdilab.com/cancer-risk-assessment/

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert