Magazin für Hundegesundheit

Tausende Hunde endlich frei von Angst:

Ein neuer Ansatz gegen Angststörungen und innere Unruhe bei Hunden

Von: Julia Wehmeier am 8. Juli, 2024
Senior Editor | Gesundheitsexpertin

Hallo, mein Name ist Julia. 

Stets an meiner Seite ist mein Mischlingshund Tobi, den ich vor gut drei Jahren aus dem Tierschutz geholt habe.

Ursprünglich kommt Tobi aus Rumänien

Tobi hatte zu Beginn unserer gemeinsamen Zeit recht starke Anpassungsprobleme an das neue Leben in Deutschland. 

Zu Beginn fand ich sein Verhalten noch normal, schließlich hatte er eine fast 30-stündige Anfahrt hinter sich, die mit Sicherheit traumatisierend war. 

Und was er vor Ort in Rumänien erlebt hat … 

Das will ich lieber nicht wissen.

Auch wenn uns das bei den aufkommenden Problemen hätte helfen können.

Denn auch nach einigen Monaten des gemeinsamen Zusammenlebens hatte er noch sichtbare Probleme.

Ständig lief er mit geduckter Haltung und eingezogenem Schwanz durch die Wohnung.

Er vermied den Kontakt mit anderen Hunden und schlief zu Hause meist unter dem Tisch.

Allein zu sein ging für ihn gar nicht. 

Er begann dann stundenlang zu bellen und zerstörte regelmäßig die Möbel.

Das Bellen geschah sehr zum Leidwesen unserer Nachbarn. 

Irgendwann war das Bellen so schlimm geworden, dass es einen regelrechten Nachbarschaftsstreit im Haus gab.

Ständig neue Kissen zu kaufen oder neue Füße für meine Schränke ging bei mir ins Portmonee.

Tobi litt offensichtlich an einer Angststörung

Mich brachte diese Angststörung an den Rand der Verzweiflung.

Heute weiß ich, wie es zu Angst und innerer Unruhe beim Hund kommt.

Und dass jeder 3. Hund an einer solchen Störung leidet …

Wir fanden leider erst nach monatelangem Leidensweg, durch einen Kontakt aus dem örtlichen Tierheim endlich eine Lösung für Tobi. 

Dieser Artikel ist für dich, wenn …

… dir die mentale Gesundheit deines Vierbeiners am Herzen liegt

… du einen Hund hast, der aufgrund von Rasse, Größe oder Herkunft zu Angst und innerer Unruhe neigt

… dein Hund oft geduckt oder mit eingezogenem Schwanz herumrennt.

… dein Hund Probleme damit hat, tagsüber alleine gelassen zu werden.

… dir wichtig ist, dass es deinem Hund gut geht

… dein Hund oft bellt, wenn er alleine ist.

Zurück zu unserer Geschichte

In den ersten Wochen unseres gemeinsamen Zusammenlebens wollte ich Tobi dieses Verhalten noch zugestehen. 

Ich dachte mir, dass sich das mit Sicherheit lösen würde, wenn er sieht, dass er vor nichts Angst haben muss. 

Und er gemeinsam mit mir entspannt durchs Leben gehen kann.

Doch auch nach einem halben Jahr wurde es nicht besser.

Wir rannten fortan von Tierarzt zu Tierarzt. 

Zunächst gab es die Empfehlung Tobi etwas Beruhigendes vorzuspielen oder den Fernseher anzulassen, wenn er alleine war. 

Oder ihm das Alleinsein Stück für Stück anzutrainieren.

Das haben wir 8 Wochen jeden Tag versucht.

Ohne Erfolg.

Dann wurde uns eine Verhaltenstherapie empfohlen. 

Ebenfalls ohne Erfolg.

Zu guter Letzt blieben nur noch Medikamente.

Alprazolam, Clomipramin und Fluoxetin hießen da die gängigen Empfehlungen vom Arzt.

Die Liste der Nebenwirkungen ist jedoch lang: Schwindel, Herzrasen, Übelkeit, Erbrechen.

Vor gut 6 Monaten beschloss ich, mich mit dem örtlichen Tierheim zu vernetzen. 

Dort arbeitete Tanja. 

Tanja war in den letzten Zügen ihres Tiermedizinstudiums und half unzähligen Haltern, denen es genauso ging wie mir.

Denn das Verhalten von Tobi ist kein Seltenes: sehr viele Hunde haben Angststörungen und Probleme damit, allein zu sein.

Tanja klärte mich endlich auf:

Wieso bisher nichts geholfen hat und wie ich Tobi wirklich helfen kann.

Die zwei großen Probleme bei einer Angststörung

„Verhaltenstherapien und beruhigende Mittel helfen deinem Hund im Grunde genommen gar nicht“ erklärte mir Tanja. 

Die meisten Hunde, die an Angst und innerer Unruhe leiden, haben mittlerweile eine chronische Störung entwickelt.

Das liegt laut Tanja daran, dass Angst bei Hunden nie gänzlich gelöst wird. 

Zeitgleich ist es schwierig, Angst überhaupt zu lösen. 

Logisch, ein Hund kann ja nicht sprechen und dir möglicherweise traumatische Erlebnisse mitteilen.

Und Medikamente unterdrücken diese Angst nur.

Sie dienen, wie bei uns Menschen, oft nur der Symptombekämpfung

Was man laut Tanja machen muss? Die Wurzel des Problems bekämpfen. An der Ursache ansetzen.

Um zu verstehen, wie es zu dieser Angst kommt, müssen wir Angst aus Sicht des Gehirns verstehen.

Denn dort finden wir die Ursache.

Und damit die Lösung.

Die hypersensible Amygdala

Tanja erklärte mir, dass Angst immer mit einem auslösenden Reiz beginnt.

Ein solcher Trigger ist immer der erste Schritt, mit dem der Teufelskreis Angst beginnt.

Speziell bei Hunden aus dem Tierschutz oder Hunden, die regelmäßig alleine gelassen werden, kann ein solcher Trigger auftreten, sagte Tanja. 

Dieser Auslöser wird dann ans Gehirn weitergeleitet, wo die Amygdala aktiviert wird.

In der Amygdala werden bei Hund und Mensch Emotionen verarbeitet.

Die Amygdala sendet den Reiz „Angst“ an den Hypothalamus, wo Stressreaktionen gesteuert werden und von wo aus das Nervensystem aktiviert wird.

Nach der Aktivierung des Nervensystems, kommt es zur Freisetzung von Stresshormonen, die sich in physiologischen Reaktionen äußern:

Bellen, Zittern, innere Unruhe, geduckte Haltung und ein eingezogener Schwanz sind laut Tanja die häufigsten Anzeichen von Angst.

Wiederholte Erfahrungen mit angstauslösenden Reizen (das Alleinsein zum Beispiel) können zu einer Konditionierung führen. 

Dein Hund lernt, bestimmte Reize mit Angst zu verbinden, was die Wahrscheinlichkeit erhöht, dass er in ähnlichen Situationen in Zukunft Angst zeigt.

Chronischer Stress und wiederholte Angstreaktionen können langfristig zu starken Veränderungen der Hirnstruktur führen.

Die Amygdala kann beispielsweise deutlich sensibler auf Angst und Reize reagieren. 

Sie wird „hypersensibel„.

Deshalb funktionieren Medikamente nicht. 

Sie unterdrücken die Angst lediglich.

Laut Tanja, wäre es aber viel wichtiger, für eine Entspannung der Amygdala zu sorgen. 

Ein überforderter Hippocampus

Der Hippocampus ist der zweite betroffene Bereich im Gehirn deines Hundes. 

Er hat neben dem Verarbeiten von Emotionen eine weitere, extrem wichtige Aufgabe:

Er sorgt für die Gedächtnisbildung.

Angst kann die Gedächtnisbildung beim Hund erheblich beeinflussen, insbesondere das Speichern von Erinnerungen. 

Bei Hunden, die unter chronischem Stress oder Angst leiden, wird die Funktion des Hippocampus stark beeinträchtigt

Das liegt vor allem an der erhöhten Freisetzung von Cortisol

Das kennst du bestimmt, es ist allgemein als „Stresshormon“ bekannt. 

Bei Hunden, die an Angst und innerer Unruhe leiden, ist die Freisetzung von genau jenem Cortisol extrem erhöht. 

Cortisol ist für Hunde und Menschen enorm wichtig, kann die neuronale Aktivität im Hippocampus aber stören, was die Gedächtnisbildung erschwert.

Wenn ein Hund häufig gestresst ist, wird seine Fähigkeit, neue Informationen zu verarbeiten und zu speichern, stark reduziert. 

Eine Angststörung ist genau das: ein dauerhafter Stresszustand.

Aus diesem Grund funktioniert Verhaltenstraining nicht!

Verhaltenstraining versucht deinem Hund etwas einzutrichtern, was er sich gar nicht mehr merken kann. 

Ein überforderter Hippocampus ist vergleichbar mit einem vollen Glas Wasser.

Alles, was du mehr hineinschüttest, läuft über.

Jeder neue Trainingsreiz wird direkt vergessen.

Dein Hund ist schlicht nicht mehr in der Lage sich zu merken, dass er keine Angst haben muss.

Zusammenfassung bis hierhin

✅ Angststörungen bei Hunden zeigen sich vor allem durch Schwierigkeiten beim Alleinsein (Bellen), innerer Unruhe und Hyperaktivität

✅ Medikamente gegen Angst sind Symptom- und nicht Ursachenbekämpfung. Außerdem haben Medikamente oft starke Nebenwirkungen.

✅ Dauerhafte Angst beeinträchtigt den Hippocampus und die Amygdala. Dein Hund ist sensibler für Emotionen und kann sich Dinge oft nicht mehr merken.

Zwei einfache Schritte zu einem Angstfreien Leben

Nachdem ich verstanden hatte, wie Angst entsteht, fiel es mir wie Schuppen von den Augen.

Eigentlich muss man doch nur die Amygdala und den Hippocampus unterstützen, oder?“ – fragte ich Tanja.

Und genauso einfach ist es.

Zuallererst muss man einmal die Amygdala desensibilisieren. 

Sprich: die Amygdala muss wieder „normal“ auf auslösende Reize reagieren.

Bei Hunden, die chronisch oder schon sehr lange und Angst und innerer Unruhe leiden, läuft die Amygdala auf Hochtouren.

Ein Stoff, der diese Überaktivität der Amygdala umkehren kann, ist Baldrian.

Der Grund dafür ist, dass Baldrian die Freisetzung von Gamma-Aminobuttersäurem kurz GABA, fördert.

Das ist ein hemmender Neurotransmitter im Gehirn. 

Hört sich komplex an, oder?

Eigentlich ist es aber ganz einfach:

GABA wirkt beruhigend auf das Nervensystem und hilft, übermäßige neuronale Aktivität zu reduzieren.

Baldrian kann die Bindung von GABA an seine Rezeptoren verstärken, was diese beruhigenden Effekte verstärkt. 

Dies kann schlussendlich dabei helfen, die übermäßige Aktivität in der Amygdala und anderen angstbezogenen Gehirnregionen zu reduzieren.

Außerdem kann Baldrian die Freisetzung von Cortisol reduzieren, was die körperliche Stressreaktion abschwächen kann.

Somit unterstützt es indirekt auch den Hippocampus.

Diese Wirkung konnte Baldrian bereits in mehreren Studien nachweisen. 

Sowohl beim Menschen, als auch beim Hund:

In dieser Studie wurde die Wirkung von Baldrian auf ängstliche und nervöse Hunde getestet

Der zweite Schritt ist, den Hippocampus zu unterstützen.

Das scheinbar perfekte Mittel dafür?

Zitronenmelisse, eine Heilpflanze die seit Jahrhunderten in der traditionellen Medizin verwendet wird. 

Studien und Forschungen haben gezeigt, dass Zitronenmelisse positive Auswirkungen auf das Gehirn, insbesondere auf den Hippocampus, haben kann.

Zitronenmelisse hat wie Baldrian beruhigende Eigenschaften, die helfen können, Stress und Angst zu reduzieren. 

Indem Zitronenmelisse Stress und Angst lindert, kann sie indirekt den Hippocampus schützen.

Außerdem kann Zitronenmelisse laut einigen Studien die Bildung neuer Nervenzellen im Hippocampus fördern.

So fällt es deinem Hund wieder einfacher, sich neue Dinge zu merken. 

Und dann, bringt plötzlich auch das Verhaltenstraining etwas!

 

Natürlich hatte ich nach dem Gespräch mit Tanja erst einmal große Hoffnung, nachdem sie mich über all diese Inhaltsstoffe aufgeklärt hatte. 

Zeitgleich machte sich in mir die Sorge breit, wie ich meinem Tobi das unterjubeln kann.

Ich hatte es zunächst probiert, es ihm ins Futter oder in Leberwurst zu mischen.

Nur hat er das leider nicht angerührt.

Das hat meine Hoffnung natürlich direkt zerschlagen.

Daher ging ich noch einmal auf Tanja zu.

Sie hat mir dafür ein Produkt namens Relax Time gestoßen.

Dabei handelt es sich um „Entspannungs-Snacks“ für Hunde.

Hier muss man jedoch sagen, dass ich bei solchen Mitteln extrem misstrauisch bin. 

In diesem Markt wird von vielen Herstellern mit den Sorgen und Ängsten von Hundehaltern gespielt.

Es ist es extrem schwer, ein Produkt zu finden, welches hochwertige Inhaltsstoffe hat.

Daher war ich Tanja für jeden Tipp dankbar.

Relax Time hat sich die 2-Schritte-Methode und die wissenschaftlichen Erkenntnisse zunutze gemacht und vor einigen Jahren in enger Zusammenarbeit mit Tierärzten und Experten einen neuartigen Ansatz gegen Angst und innere Unruhe bei Hunden entwickelt.

Relax Time stammt aus dem Hause mammaly. 

Tanja hatte hier viel recherchiert und herausgefunden, dass mammaly mit anderen Produkten bei einem RTL Produkttest Klassen besser abschnitt, als die Konkurrenz. 

Außerdem wurde das Unternehmen für viele der Produkte vom Deutschen Bundesinstitut für Qualität ausgezeichnet.

Das gab mir dann in Summe doch ein gutes Gefühl.

Und ich wollte Tobi einfach irgendwie helfen. 

Dennoch wollte ich aufgrund meiner Skepsis noch eine tiefere Analyse von Tanja, warum sie der Meinung ist, dass Relax Time helfen könnte.

Sinnvolle Zusammensetzung

Vor allem punktet Relax Time laut Tanja durch die sinnvolle Zusammensetzung.

Baldrian und Zitronenmelisse stehen natürlich ganz vorne.

Doch in Relax Time befindet sich zusätzlich auch noch L-Tryptophan, das laut Studien eine hervorragende Wirkung besitzt, weil es die Serotonin-Produktion (das Glückshormon) im Gehirn anregt.

Außerdem enthält es Probiotika und ist damit besonders schonend für den Darm und unterstützt diesen zugleich.

Mammaly hat einen ganz besonderen Vorteil, den ich eben schon einmal erwähnt hatte:

Jedes Produkt wird stets mit Tierärzten gemeinsam entwickelt.

Somit kann man sicher sein, dass hinter mammaly medizinisch und wissenschaftlich sinnvolle Produkte stehen.

Mehr als ein normales Leckerlie

Bei Relax Time handelt es sich nicht um ein Pulver, das man ins Futter mischt.

Ich hatte das schon einmal mit Nahrungsergänzungsmittel für Hunde, bei dem man irgendein Pulver ins Essen mischen soll.

Ich kann dir garantieren: kaum ein Hund fasst dann das Futter noch an. Daher war und bin ich bei solchen Mitteln skeptisch.

Relax Time ist ein vollwertiger Snack, der auch hydrolysierte Hühnerleber enthält. Somit ist das ganze also auch für Allergiker Hunde geeignet.

Nach all dem, was Tanja mir über Angsstörungen bereits beibringen konnte, habe ich mich dann letztendlich für einen Test von Relax Time entschieden.

Das Ergebnis?

Meinem Tobi erging es ähnlich wie den Hunden in den über 2.000 Bewertungen.

Auch wenn ich sagen muss, dass ich in den ersten vier Wochen keine so große Änderung bemerkt habe.

Zeitgleich dachte ich mir: naja ich habe ja einen 3-Monats Vorrat gekauft. 

Also ziehen wir das auch durch.

Zum Glück!

Denn nach 6 Wochen ging es rapide bergauf. 

Zunächst begann es damit, dass Tobi plötzlich nicht mehr geduckt herumlief oder unter dem Tisch geschlafen hatte.

Er wirkte auch beim Spazieren viel selbstbewusster.

Nach 8 Wochen begann ich dann langsam ihm das Alleinsein anzutrainieren.

Wir steigerten uns jeden Tag um einige Minuten. 

Nach 11 Wochen, konnte ich Tobi komplett allein lassen.

Ohne Bellen und ohne Verwüstung meiner Wohnung.

Es ist, als wäre er in diesen 3 Monaten ein gänzlich andere Hund geworden.

Daher, mein klares Fazit: Relax Time hilft!

Man muss sich jedoch klar sein, dass Relax Time keine Wunderpille ist.

Dein Hund wird nicht binnen zwei Tagen plötzlich frei von Angst und Unruhe sein.

Und auch das Verhaltenstraining musst du parallel durchziehen.

Das ist wie beim Menschen auch. 

Wenn du all das beherzigst, wird es deinem Hund aber auf jeden Fall helfen!

 

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Mammaly bietet die Produkte über den eigenen Online-Shop an. 

Hier findest du auch noch weitere Informationen zum Produkt und zum Unternehmen. 

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Ich habe dir hier mal den Online Shop verlinkt, wo du bereits die 15% Rabatt bekommst. 

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