Magazin für Hundegesundheit

Tierärztin enthüllt:

So wird dein Hund Gelenkschmerzen los - auch wenn bisher nichts gewirkt hat

Wie meine Schäferhündin Ronja endlich ihre Hüftprobleme loswurde – dauerhaft und ohne Nebenwirkungen, ohne Schmerzmittel und ohne OP.

Von: Maria Haller am 7. November, 2023
Senior Editor | Gesundheitsexpertin

Stell Dir vor: Du bist Besitzerin einer großen, schönen Schäferhündin.

Oder lediglich eines großen Hundes.

Mit zunehmendem Alter wird dein Hund inaktiver.

Das ist normal, denkst du Dir.

Doch neben der grauen Schnauze kommen nun die klassischen Symptome von Hüftproblemen hinzu:

Ein leichtes Humpeln.

Das Hinterherziehen der Beine.

Hin und wieder ein leichtes Stolpern.

Ein schräger Gang.

Das Aufstehen dauert mittlerweile etwas länger. Oft musst du Deinen Hund zweimal auffordern.

Vor allem aber zeichnet sich dein Hund in den letzten Monaten durch Trägheit aus.

Früher war der Lieblingsort die Hundewiese, jedem Ball wurde hinterhergejagt.

Der Lieblingsplatz heute?

Die Couch.

Und das obwohl dein Hund noch nicht einmal so alt ist.

Falls dir das bekannt vorkommt, dann geht es dir wie mir.

Meine Schäferhündin Ronja litt bereits ab ihrem 7. Lebensjahr unter Gelenkschmerzen

Als großer Hund ist sie wie viele andere große Hunderassen von Hüftproblemen betroffen.

Der Tierarzt sprach sogar von einer möglichen Arthrose.

Es folgte also der übliche Leidensweg: Schmerzmittel (zuerst per Injektion), Ernährungsumstellung, regelmäßige Besuche beim Tierarzt und teures, anti-entzündliches Futter. 

Insgesamt kostete mir diese Art der Behandlung einen mittleren, dreistelligen Betrag

Und geholfen hat es meiner Ronja so gut wie gar nicht.

Heute weiß ich: es wäre auch günstiger, gesünder und ganzheitlicher gegangen.

Nach über einem Jahr Leidensweg machte ich eine entscheidende Entdeckung

Bei meiner Recherche traf ich irgendwann eine neue Tierärztin, die das Leben meiner Hündin Ronja für immer veränderte.

Sie zeigte uns eine Methode, mit der wir die Hüftprobleme endlich in den Griff bekamen.

Seitdem verhält sich meine Ronja wieder wie ein Jungspund.

Keine Hüftproblem mehr.

Kein Humpeln mehr.

Keine andauernde Trägheit.

Vor allem aber habe ich verstanden, warum die herkömmlichen Behandlungen alles andere als optimal sind und wie Gelenkprobleme bei Hunden wirklich entstehen.

Wenn dein Vierbeiner die gleichen Probleme hat, dann lies dir diesen Artikel unbedingt durch. Ich wünschte nämlich, ich wäre schon früher auf die Informationen in diesem Artiekl gestoßen.

Ich habe in den letzten Jahren mein Herzblut in dieses Thema gesteckt und wie eine Besessene nach einer Lösung für meine Ronja gesucht.

Meine Erkenntnisse möchte ich nun mit der Welt teilen. Denn ich bin mir sicher, dass es auch dir helfen wird.

Heute ist meine Ronja wieder die Alte

Zurück zu unserer Geschichte

Als die Hüftprobleme von Ronja immer stärker wurden, ging es natürlich sofort zu unserem Tierarzt, der uns schon seit vielen Jahren begleitet.

Zuallererst wurden meiner Hündin Medikamente und Schmerzmittel verschrieben.

Die ersten Tage wirkte es, als würde Sie wieder die Alte sein. 

Doch der Schein trügte – schon nach gut 2 Wochen reichte die Dosierung nicht mehr aus, um die Schmerzen zu lindern.

Also ging es erneut zum Tierarzt.

Ich hatte gehofft, dass er uns einen ganzheitlichen Ansatz empfehlen würde.

Meine Oma litt selbst lange unter Arthrose in den Hüftgelenken. 

Daher wusste ich, dass Entzündungen eine große Rolle spielen und man mit Schmerzmittel das eigentliche Problem oft nur verschlimmert.

Der Tierarzt empfahl – welch Überraschung – eine Erhöhung der Dosis.

Erst nachdem ich ihm verdeutlichte, dass ich die Ursachen bekämpfen will, empfahl er ein spezielles anti-entzündliches Futter.

Ein teurer Spaß – doch für meine Hündin war es mir das Geld wert.

Nach gut vier Wochen trat immer noch keine Besserung auf.

Als ich mir endlich mal die Zeit nahm und begonnen habe, selber zu dem Thema zu recherchieren, war relativ schnell klar, warum das teure Futter nicht wirkte.

In dem Futter waren zu wenig Omega 3 Fettsäuren, um als anti-entzündlich zu gelten!

Außerdem waren in dem Futter kaum Vitamine und Mineralstoffe enthalten.

Bei Hundefutter keine Seltenheit, wie die Frankfurter Rundschau herausgefunden hatte.

Ich war sauer.

Ich wollte Besserung für meine Hündin. Ich wollte eine vernünftige Betreuung.

Doch bekommen hatte ich eine lieblose Empfehlung.

Wir wagten einen letzten Versuch: ein spezielles Nahrungsergänzungsmittel für Hunde mit Hüftproblemen.

Nach anfänglicher Besserung stellte sich sogar eine Verschlimmerung der Symptome ein.

Ich recherchierte weiter.

Der Grund?

Im Nahrungsergänzungsmittel waren Unmengen an pflanzlichen Ölen mit Omega-6-Fettsäuren zugesetzt.

Diese fördern nicht nur beim Menschen Entzündungsprozesse, sondern auch bei unseren geliebten Vierbeinern.

Ich fragte mich, wie es sein kann, dass bei Nahrungsergänzungsmitteln für Tieren so viel „Schindluder“ betrieben werden kann.

Hier scheint es zahlreiche Firmen zu geben, die nur auf die Gewinnmaximierung bedacht sind und das Wohl des Tieres völlig ignorieren.

Ich beschloss also, mich selbst schlau zu machen und mir einen neuen Tierarzt zu suchen.

Die Suche nach einem ganzheitlichen Ansatz glich der Suche nach der Nadel im Heuhaufen.

Die Empfehlungen waren immer wieder die gleichen:

  • Schmerzmittel
  • Anti Entzündliches Futter
  • Training der Muskulatur
  • OP

Die Probleme wurden dadurch nie an der Wurzel angegriffen

50% der großen Hunderassen leiden in Ihrem Leben einmal an Hüftproblemen

Ich wechsle die Tierärztin

Ab einem gewissen Punkt musste ich erkennen, dass die herkömmlichen Methoden nicht viel gebracht haben.

Eine OP stand ebenfalls als mögliche Lösung im Raum.

Doch kann das die Lösung sein?

Man kann doch nicht jeden zweiten großen Hund operieren, nur weil er an Hüftproblemen leidet.

Denn genau das sind die offiziellen Zahlen: jeder zweite größere Hund leidet in seinem Leben einmal an Hüftproblemen

Für mich war jedenfalls klar: ich brauche eine neue Tierärztin. 

Ich telefonierte mich von Praxis zu Praxis, erzählte meine Geschichte und erklärte den Leidensweg meiner Ronja.

Ich war eine echt Nervensäge und stellte jede Tierärztin schon beim Erstgespräch auf die Probe.

Bis ich eine fand, die anders war. Ihr Name ist Susanne.

Susanne verstand sofort meine Probleme. 

Als ich ihr die erste Hälfte meiner Geschichte erzählte, wusste sie schon was ich als nächstes erzählen werde.

Sie hatte solche Geschichten schon öfter gehört.

Da nahm ich auch die drei Stunden Autofahrt in Kauf, um zu ihr zu kommen.

Susanne hat selber eine Schäferhündin, die laut ihr mit 9 Jahren noch absolut vital ist. 

Ursachenbekämpfung steht bei Susanne an erster Stelle.

Sie verfolgt einen ganzheitlichen Ansatz, bei dem das Problem an der Wurzel gepackt wird, anstatt die Symptome mit Medikamenten oder Schmerzmitteln zu kaschieren. 

Was mir besonders gefallen hat: sie hat mir genau erklärt, was das eigentliche Problem ist und wie man die Gelenke seines Vierbeiners optimal versorgt.

Laut Susanne gibt es zwei große Probleme:

Problem 1: Knorpelverschleiß

Was ist der Gelenkknorpel?

Der Knorpel, so nenne ich ihn der Einfachheit halber, ist eine glatte und elastische Gewebeschicht.

Sie überzieht quasi die Knochen der Gelenke. 

Das Ziel des Knorpels?

Wie die Stoßstange eines Autos, dient er als “Puffer” der Knochenenden mit dem Ziel, eine reibungslose Gelenkbewegung sicherzustellen.

Bei größeren Hunden, wie meiner Schäferhündin, oder aber jeder anderen großen Rasse – im Speziellen betroffen sind Labradore und Golden Retriever– ist der Knorpel jedoch einem erhöhten Risiko des Verschleißes ausgesetzt.

Der Ursprung lässt sich auf mehrere Faktoren zurückführen:

  1. genetische Disposition, also die Vererbbarkeit von bestimmten Krankheiten
  2. ungleichmäßige Belastung durch zu schnelles Wachstum in jungen Jahren
  3. und das zusätzliche Gewicht, das auf die Hüften drückt.

 

Wenn man dann auch noch – so wie ich – in der Stadt in einer Wohnung im dritten Stock wohnt und die Hündin jeden Tag Treppen hochsteigen muss, beschleunigt das den Knorpelverschleiß nur noch.

Mit dem Alter wird der Knorpel stetig dünner und weniger elastisch, was zu einer direkten Reibung der Knochenenden führt.

Diese Reibung führt zum einen zu Schmerzen, vor allem aber zu einer dauerhaften Schädigung des Gelenks.

Aus diesem Grund wirkt Dein Hund auch träger – er hat Schmerzen.

Du darfst verstehen, dass der Verschleiß des Knorpels ein langsamer, schleichender Prozess ist.

Anfangs ist dieser nicht sofort sichtbar und mit zunehmendem Alter schiebst du Trägheit und Co. auf das Alter deines Hundes – wie so viele Hundebesitzer.

 

Problem 2: Entzündungen im Gelenk

Neben dem Knorpelverschleiß sind Entzündungen im Gelenk der zweithäufigste Grund für Probleme mit der Hüftgesundheit.

Durch den Rückgang bzw. Verschleiß des Knorpels entsteht an den Knochenenden Reibung.

Diese Reibung kann bei fehlender oder falscher Behandlung für Entzündungen im Gelenk sorgen.

Vielleicht verstehst Du jetzt, wieso Schmerzmittel alleine nicht helfen: die Schmerzen verschwinden möglicherweise, doch die Reibung, die für die Entzündungen verantwortlich ist, besteht weiterhin.

Studien haben sogar gezeigt, dass Schmerzmittel den Knorpelabbau sogar noch verschlimmern können!

Wie entstehen entzündliche Prozesse?

Durch Überbeanspruchung, Verletzungen, falscher Ernährung oder wie beim Knorpelabbau infolge einer genetisch bedingten Anfälligkeit.

Die Entzündungen führen zu einer Schwellung des Gelenks, zu Steifheit in der Hüfte und zu einem Verlust der Beweglichkeit – alles Symptome, die ich bei meiner Hündin beobachtet habe.

Genau hier beginnt das eigentliche Problem jedoch erst.

Die Trägheit der Hunde führt dazu, dass Sie kurzfristig keine weiteren Schmerzen ertragen müssen.

Sie werden weniger aktiv.

Und als Halter akzeptierst du das – aus Liebe zu deinem Hund.

Kurzfristig mag diese Verhaltensweise deinem Vierbeiner definitiv Linderung bringen.

Langfristig führt er zu einer weiteren Verschlechterung der Situation.

Durch die reduzierte Bewegung schwächen sich die Muskeln, die das Gelenk unterstützen, was zu einer noch größeren Belastung des bereits angeschlagenen Gelenks führt.

Zudem kann die mangelnde Beweglichkeit zu einer weiteren Verschlechterung des Knorpels und zu mehr Entzündungen im Gelenk führen

So entsteht ein Teufelskreis aus Schmerzen, Bewegungsmangel und fortschreitender Gelenkschädigung.

Deswegen wirken die meisten Hundefutter und Nahrungsergänzungsmittel nicht

Die zwei großen Probleme sind also Knorpelverschleiß, sowie die Entzündungen der Gelenke.

Susanne erklärt, warum die meisten Futter und Nahrungsergänzungsmittel nicht funktionieren:

„Die Hersteller dieser Produkte übersehen, dass man beide Probleme aus der Welt schaffen muss“

Was sie damit meint?

Es wird immer entweder an der Entzündung oder an den Knorpeln angesetzt. 

Aber niemand setzt bei beiden Problemen an.

Es macht keinen Sinn, den Knorpelaufbau mit einem speziellen Nahrungsergänzungsmittel zu fördern, wenn die Gelenke noch mit starken Entzündungen zu kämpfen haben.

Umgekehrt reicht es nicht, einfach nur die Entzündung zu lindern und nichts für den Knorpelaufbau zu machen. 

Denn in diesem Fall wird die Entzündung früher oder später einfach zurückkommen, weil die Knochen immer noch aufeinander „reiben“.

Und die schlimmste Behandlung von allen: die Schmerzen einfach mit Medikamenten betäuben.

Zusammenfassung bis hierhin:

  1. 50% der großen Hunderassen leiden in ihrem Leben irgendwann an Hüftproblemen
  2. Ein Verschleiß der Gelenkknorpel führt zu Entzündungen
  3. Es entsteht ein Teufelskreis aus Schmerzen -> Bewegungsmangel -> Muskelabbau –> noch mehr Gelenkschädigung -> noch stärkere Entzündung -> noch mehr Schmerzen
  4. Schmerzmittel betäuben nur die Symptome. Der Knorpelabbau schreitet aber weiter voran.
  5. Die meisten „anti-entzündlichen“ Futter, sowie spezielle Nahrungsergänzungsmittel sind oft falsch dosiert oder beschleunigen die Entzündung sogar noch.

Susanne's 3-Schritte-Methode

Susanne hat mir dann verraten, welche Methode sie bei Hunden mit Gelenkproblemen anwendet.

Die Methode besteht aus drei logischen Schritten:

  1. Entzündungen reduzieren 
  2. Knorpelsubstanz aufbauen 
  3. Die Gelenke mit genügend “Gelenkschmiere” versorgen 

 

Am besten beginnt man damit bereits präventiv, also noch bevor der Hund sichtliche Schmerzen und Gelenkprobleme hat.

Vor allem bei größeren Hunden ist das empfehlenswert.

Doch auch bei bereits akuten Hüftproblemen wirkt diese Methode.

Laut Susanne konnte damit bei manchen Hunden sogar eine Arthrose erfolgreich behandelt werden!

Schauen wir uns dazu jeden Schritt im Detail an.

Schritt 1: Entzündungen reduzieren

Der erste Schritt ist vor allem dann wichtig, wenn dein Hund bereits unter starken Schmerzen leidet. 

Denn das ist oft ein Hinweis auf eine akute Entzündung.

Die Entzündung muss zuerst gestoppt werden. Erst danach machen die anderen beiden Schritte Sinn.

Erinnerst du dich an die EU-Verordnung bezüglich Omega 3 Fettsäuren? Hier nochmal zur Auffrischung:

Laut EU Verordnung müssen mindestens 29 Gramm Omega 3 Fettsäuren pro Kilogramm im Futter enthalten sein, um den Status “anti-entzündlich” zu haben.

Die meisten Futterhersteller können es sich nicht leisten, zusätzlich zum Futter noch hochqualitative Omega 3 Fettsäuren in der richtigen Dosierung hinzuzufügen.

Susanne empfiehlt ein spezielles Algenöl namens Veramaris.

Veramaris enthält eine doppelt so hohe Konzentration an Omega-3-Fettsäuren wie herkömmliche Fischöle.

Der enorm hohe Gehalt an Omega-3-Fettsäuren unterstützt die Reduzierung von Entzündungen

Das ist durch Studien mittlerweile hinlänglich bewiesen:

Der erste Schritt ist vor allem dann wichtig, wenn dein Hund bereits unter starken Schmerzen leidet. 

Denn das ist oft ein Hinweis auf eine akute Entzündung.

Die Entzündung muss zuerst gestoppt werden. Erst danach machen die anderen beiden Schritte Sinn.

Susanne empfiehlt hier einen Wirkstoff namens Chondroitin.

Bei Menschen wurde bereits in Studien nachgewiesen, dass Chondroitin nicht nur Entzündungen lindern, sondern sogar den Knorpelaufbau beschleunigen kann. Sie hat mir dazu folgende Studie ans Herz gelegt:

Chondroitin ist übrigens ein natürlich vorkommender Wirkstoff, der sogar von den Knorpelzellen selbst gebildet wird.

Aber du ahnst es bereits: ist kaum noch Knorpelsubstanz vorhanden, wird auch nicht mehr genügend Chondroitin hergestellt.

Deswegen ist es vor allem am Anfang wichtig, Chondroitin von außen zuzuführen.

Schritt 2: Knorpelsubstanz aufbauen

Ist die Entzündung erst mal gelindert, geht es nun darum, den Knorpelaufbau optimal zu fördern.

Die gute Nachricht: Der Körper des Hundes ist durchaus in der Lage, Knorpelgewebe von selbst wiederherzustellen.

Doch dafür benötigt er Unterstützung.

Die gibt es aus Neuseeland:

Die Grünlippmuschel kommt ursprünglich aus dem Land, das noch weiter entfernt als Australien liegt, wird aber auch in Deutschland zunehmend bekannter.

Die Muschel hat nicht nur einen enorm hohen Gehalt an Omega-3-Fettsäuren (was ebenfalls entzündungslindernd wirkt), sondern glänzt vor allem durch das Vorkommen an Glucosamin.

Wenn du schon einmal Muscheln gegessen hast, ist dir bekannt, wie knorpelartig, glibberig und widerstandsfähig die Konsistenz ist – das ist kein Zufall.

Der Anteil an Glucosamin bei Grünlippmuscheln aus Neuseeland liegt bei rund 33%!

Ein wahres Naturphänomen. 

Deswegen ist es besonders wichtig, dass du deinem Hund die richtige Art von Grünlippmuscheln gibst und nicht einfach nur ein Präparat kaufst, das isoliertes Glucosamin enthält.

Durch die Grünlippmuschel wird der Knorpel nicht nur gestärkt, sondern gleichzeitig auch die Elastizität gefördert.

Grünlippmuscheln für die Unterstützung der Knorpel

Schritt 3: Gelenke "schmieren"

Wenn du es schaffst, die Entzündung zu stillen und wieder Knorpelsubstanz aufzubauen, ist das bereits die halbe Miete.

Um jedoch sicherzustellen, dass die Hüftprobleme selbst bei viel Belastung nicht mehr zurückkommen, musst du noch einen Schritt weitergehen und bei der Gelenkflüssigkeit ansetzen.

Immerhin möchtest du ja, dass dein Liebling nicht nur schmerzfrei ist, sondern wieder wie in jüngeren Jahren herumtollen kann.

Susanne empfiehlt hier einen Wirkstoff namens MSM.

„Ein absoluter Geheimtipp“, meinte sie im Gespräch mit mir.

MSM, die Abkürzung für Methylsulfonylmethane, und hat in Studien beim Menschen bereits zur Verbesserung von Arthrose-Schmerzen geführt:

MSM regt nämlich die Bildung von Kollagen und Gelenkschmiere an.

Es ist auch kein Zufall, dass MSM (ähnlich wie Glucosamin) bei fast jedem Nahrungsergänzungsmittel für Menschen mit Arthrose enthalten ist.

Ein weitere Tipp von Susanne: Hyaluronsäure.

Auch das kommt dir vielleicht bekannt vor: der Mensch verwendet Hyaluronsäure als Anti-Aging Produkt, hauptsächlich für ein jüngeres Hautbild.

Hyaluronsäure hilft nämlich dabei, Flüssigkeit im Bindegewebe zu speichern und Gelenkflüssigkeit zu erhalten.

Um Susanne’s Methode zusammenzufassen:

✅ Schritt 1: Entzündungen so schnell wie möglich lindern. Das geht am besten mit Chondroitin

✅ Schritt 2: Knorpelsubstanz aufbauen. Hier benötigst du die richtige Art von Grünlippmuscheln 

Schritt 3: Gelenke schmieren. Dieser Schritt wird von den meisten vergessen. Der Wirkstoff MSM hilft hier laut Studien besonders gut. Ebenso kann Hyaluronsäure wahre Wunder wirken.

„Das ist ja alle schön und gut“ dachte ich mir.

„Aber wie bringe ich meine Ronja dazu, all diese Wirkstoffe zu schlucken“?

Ich hatte das schon einmal mit Nahrungsergänzungsmittel für Hunde, bei dem man irgendein Pulver ins Essen mischen soll.

Ich kann dir garantieren: kaum ein Hund fasst dann das Futter noch an.

Zumindest meine Ronja machte dann immer einen großen Bogen um den Fressnapf.

Außerdem: alle Stoffe einzeln zu kaufen, würde mich ein Vermögen kosten.

Doch auch dafür hatte meine neue Tierärztin eine Lösung.

Sie empfiehlt ein Produkt namens Happy Hips.

Die Firma dahinter kennst du vielleicht schon. 

Sie heißt mammaly.

mammaly ist die einzige Marke für Ergänzungsfuttermittel, die meine Tierärztin Susanne in ihrer Praxis empfiehlt.

Und das nicht ohne Grund: mammaly genießt einen sehr guten Ruf in der Branche. 

Sie arbeiten mit absoluten Experten zusammen und sind vielfach ausgezeichnet und zertifiziert:

Wie eingangs bereits erwähnt, gibt es inzwischen leider sehr viele schwarze Schafe, wenn es um Nahrungsergänzungsmittel für Tiere geht.

Viele wittern hier einfach die Chance auf das große Geld. Oft werden dann einfach irgendwelche Inhaltsstoffe kopiert und die Qualität der Futtermittel bleibt auf der Strecke.

mammaly genießt hingegen großes Vertrauen, das hat mir auch meine Tierärztin noch einmal bestätigt. 

Als junges, eigentümergeführtes Familienunternehmen bietet mammaly sogar einen online Tierarzt-Service an, den man sich ganz einfach auf der Website buchen kann.

Über 250.000 zufriedene Kunden sprechen zudem eine deutliche Sprache. 

Darunter befinden sich auch viele KundInnen mit Hunden, die Gelenkprobleme haben. 

Ich habe euch stellvertretend einige Rezensionen rausgesucht:

Was macht Happy Hips so besonders?

Die Bewertungen stimmten mich jedenfalls positiv.

Susanne hat mir dann noch einmal erklärt, was Happy Hips so besonders macht.

1) Sinnvolle Inhaltsstoffe

Happy Hips enthält alles, was laut Studienlage bei Gelenkschmerzen und Arthrose hilft.

Die Inhaltsstoffe passen wie die Faust aufs Auge von Susanne’s 3-Schritte Methode.

Es enthält Chondroitin zur Linderung von Entzündungen.

Gleichzeitig enthält es die richtige Art von Grünlippmuschel aus Neuseeland, um den Knorpelaufbau optimal zu unterstützen.

Und es hilft auch mit der Gelenkschmiere, denn es enthält nicht nur MSM sondern sogar Hyaluronsäure.

Bei der Zusammensetzung des Produktes ging mammaly aber sogar noch die Extrameile und hat noch folgende Wirkstoffe hinzugefügt:

  • Omega 3 aus Leinöl. Wie wir wissen, wirkt Omega-3 entzündungslindernd
  • Glucosamin (zusätzlich zu dem Glucosamin, das in der Grünlippmuschel enthalten ist)
  • Bioaktives Kollagenpeptid zur Unterstützung der Regeneration der Gelenke und des Bindegewebes
  • Kurkuma

2) Nicht nur Nahrungsergänzung

Bei Happy Hips handelt es sich nicht um ein Pulver, das man ins Futter mischt.

Happy Hips ist ein bereits vollwertiger Snack, der auch Hühnerleber, Hühnerfett und Reis enthält.

Laut Susanne schmeckt es so gut, dass ihre Hündin es jeden Tag ohne Probleme frisst.

Das unterscheidet mammaly übrigens von all den schwarzen Schafen, die einfach nur irgendwelche Pulver zusammen mischen. 

Das ganze in einen Snack zu verpacken, der auch noch gut schmeckt, ist eine wahre Meisterleistung und hat bestimmt einiges an Geld und Zeit gekostet, das so hinzukriegen.

3) Freundlich zur Verdauung

Auch hier hat man sich etwas dabei gedacht. Happy Hips enthält nämlich Prä- und Probiotika.

Ich zitiere direkt von der Produktseite von Happy Hips:

"Die Kombination aus Pro- und Präbiotika (Beta-Glucan, Inulin, MOS und FOS) hat einen allgemein positiven Effekt auf das Immunsystem des Hundes. Auch Bierhefe unterstützt den Verdauungstrakt durch einen hohen Anteil an Vitaminen der B-Gruppe. Leinöl hat einen hohen Anteil an Omega-3-Fettsäuren und wirkt sich günstig auf den Stoffwechsel aus. Hanfmehl trägt durch seinen hohen Vitamingehalt zur allgemeinen Gesundheit bei."

Ronja und ich gaben Happy Hips eine Chance.

Nachdem mir Susanne das alles erklärt hatte, war für mich klar: ich gebe dem Ganzen eine Chance.

Ich bestellte noch am selben Tag einen Dreierpack Happy Hips.

Auf der Webseite gibt es übrigens auch eine Verzehrempfehlung basierend auf dem Gewicht des Hundes.

Es wird ein Leckerli pro 5kg Körpergewicht als Tagesdosis empfohlen.

Für meine Ronja komme ich somit mit 3 Dosen über 2 Monate aus. 

Nach nur drei Tagen kam die Bestellung bei mir an.

Der Moment der Wahrheit war gekommen.

Und was soll ich sagen?

Die Bewertungen haben nicht gelogen, die Leckerli waren binnen Sekunden verschwunden.

Und ab da begann die Hoffnung.

Nach gut drei Wochen der regelmäßigen Einnahme bemerkte ich, dass meine Ronja deutlich aktiver war.

Ich musste Sie nicht mehr dreimal auffordern, vom Sofa zu hüpfen, um mit mir spazieren zu gehen.

Nach weiteren drei Wochen hüpfte und rannte sie wieder. Fast so wie früher.

Kein Humpeln mehr, kein Hinterherziehen der Beine.

Sie wurde wieder so aktiv, wie man es von einem Schäferhund erwartet.

Und das alles, weil ich ihr seit mittlerweile 9 Wochen 4 Leckerli pro Tag gebe.

Wir haben vor zwei Wochen parallel damit begonnen, spezielles Muskeltraining zu machen. 

Denn auch das ist jetzt ohne Schmerzen möglich.

Meine Hündin und ich würden wohl nie wieder ohne mammaly auskommen.

Es war zwar ein langer Leidensweg, aber letzten Endes hat es sich für uns gelohnt.

Ich habe dir hier das Produkt und den Online Shop von mammaly verlinkt

Dort kannst du genau das gleiche Produkt bestellen.

Für Neukunden gibt es eine tolle Rabattaktion.

Beim Kauf eines Dreierpacks gibt es satte 26% Rabatt.

Schau am besten gleich nach, ob es noch auf Lager ist.

Klicke jetzt auf den Button und prüfe die Verfügbarkeit von Happy Hips

Was mir an Happy Hips gefällt:
  1. Es enthält Wirkstoffe, die laut neuesten Studien absolut Sinn machen. Die Ergebnisse bei meiner Ronja können sich sehen lassen.
  2. Dadurch, dass es als Leckerli verpackt ist, wurde es von meiner Hündin sofort angenommen. Ihr schmeckte es von Anfang an
  3. Die zahlreichen Bewertungen und Auszeichungen geben mir bei mammaly ein gutes Gefühl, dass es sich dabei um ein seriöses Unternehmen handelt, die das Tierwohl im Sinne haben 
  4. Ronja verträgt die Leckerli sehr gut. Ich habe sogar das Gefühl, dass ihre Verdauung besser wurde

Was mir weniger gefällt

  1. Zugegeben, Happy Hips ist nicht gerade günstig. Qualität hat seinen Preis. Das war auch für mich anfangs ein Schock. Aber es hilft meiner Ronja und allein die Tierarztkosten, die ich mir dadurch spare, gleichen vermutlich den Preis für Happy Hips wieder aus. Außerdem gibt es auch ein Sparabo.

Nachtrag

Aufgrund der vielen positiven Rückmeldungen habe ich noch einmal einige Fragen beantwortet, die häufig gestellt wurden:

mammaly legt größten Wert auf die Inhaltsstoffe. Deshalb werden ausschließlich hochwertige Rohstoffe verwendet – einige davon sind sogenannte Markenrohstoffe.

Ein Markenrohstoff bezeichnet einen Pflanzenextrakt oder eine Substanz, die von einem Hersteller mit einem speziellen Namen gekennzeichnet ist..

Ein Markenrohstoff zeichnet sich durch besondere Eigenschaften aus:

  • fundierte wissenschaftliche Studien
  • besonders aktive oder stabile Inhaltsstoffe
  • spezielle Produktionsverfahren und
  • sogar exklusive Anbaugebiete mit geschützter geografischer Angabe (vergleichbar
    mit Champagner).

Durch die Verwendung von Markenrohstoffen kann also die Qualität und Wirksamkeit der Produkte stets auf höchstem Niveau gewährleistet werden.

Nein. Ältere Hunde mit Gelenk- und Bänderproblemen profitieren zwar besonders von diesem Ergänzungsfuttermittel, aber Happy Hips tut auch allen anderen Hunden gut.

Das ist abhängig vom Gewicht deines Hundes. Auf der Produktseite von Happy Hips wird 1 Snack pro 5kg Körpergewicht empfohlen.

Ja! Das ist sogar eine sehr gute Idee.

Alle Hunde profitieren von den Happy Hips Snacks. Besonders große, sportliche und sehr aktive Rassen, wie zum Beispiel Labrador Retriever, sind dafür bekannt, dass sie Hüft- und Gelenkprobleme bekommen können. Solche Hunde brauchen besonders viel Unterstützung. Wenn du weißt, dass dein Liebling zur Risikogruppe gehört, gibt es keine bessere Möglichkeit, als mit den Happy Hips Snacks proaktiv vorzusorgen.

Bei noch nicht zu stark fortgeschrittenen Gelenkbeschwerden kannst du deinen Hund mit natürlichen Ergänzungsfuttermitteln unterstützen. Besonders geeignet bei Gelenkproblemen ist die Grünlippmuschel. Sie enthält viele wichtige Inhaltsstoffe, die die Gelenke deines Hundes positiv unterstützen. Happy Hips Snacks enthalten nicht nur einen hohen Anteil an Grünlippmuschelmehl, sondern auch viele weitere natürliche Inhaltsstoffe, die die Gelenkgesundheit deines Hundes auf natürliche Weise positiv unterstützen können.

5 Antworten

  1. Ist das auch für eine kleine Hunderasse wie Pommeranian von knapp 3 KG machbar ?

    Geht um eine 3 Jahre alte Hündin mitt Gelenksschmerzen und Arthrose verdacht ,auch die Hüften stimmen nicht (Knorpel zeug wie beschrieben )

    Hoffe um Hilfe damit sie ihr junges Leben noch geniessen kann

    Alles wurde leider vererbt also die Möglichkeit war gross …

    Freundliche Grüsse
    Jasmin

  2. Ich werde es evt. mal testen für meinen Kleinsten. Mein mittlerer , Eddie , hat letztes Jahr im März Goldimplantate bekommen . Vorab Schmerzmittel ,die auch gut halfen aber zum einen bei ca.120€ alle 6 bis 8 Wochen lagen und eben nicht ursächlich wirken. Seitdem Gold ist mein “ Gold- Schatz “ topfit. Rennt wie ein Wiesel. Keine Nebenwirkungen und mit 1x erledigt. Falls erforderlich wird nachgelegt. Berechnet wird dann nur die Bildkontrolle. Die vorherige Klinik meinte ,halten sie nicht viel von. Obwohl sie jetzt von dem positiven Ergebniss wissen ,haben sie einer Bekannten dasselbe gesagt. Ihr Schäfi bekam dann 17! Tabletten am Tag! Ohne grosse Hilfe ,eher im Gegenteil.Ich habe sie dann zu Dr.Schweda geschickt. Erstmal ganz andere Diagnose ,dann OP und Gold. Noch vorübergehend 1! Tablette in 10fach geringerer Dosis . Und es geht ihm wieder gut. In meiner Physiopraxis behandele ich z. Bsp. erfolgreich Mensch und Tier mit Magnetfeldtherapie . Hilft oft sofort. Auch bei HD oder akuten / chronischen ( Gelenk – ) Problemen . Allen Fellnasen alles Gute .

  3. Ich hab ein zwei jährige Hündin kann ich das vorbeugen mit dem Futter .

    Und wenn ein Mensch grün lieben Muscheln ein nimmt bessert das auch Bein Verschleiss

  4. Meine Hündin wird zwölf Jahre alt..Hat starke Arthrose und Hüftdisplesie.wir haben vieles schon probiert.Hohe Tierarzt kosten. Er sagt es gibt nichts mehr außer Spritzen einmal Im Monat zu verabreichen.aber das hilft ihr auch nicht..was soll ich tun bin verzweifelt

    1. Meine Hündin hat Atrose im Rücken Schulter und Fußgelenk knickt oft nach vorne weck bekommt alle vier Wochen Liebrella Schmerzmittel gespritzt doch ich sehe keine Veränderung das sie hift

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Quellen (Studien im englischen Original):

  • Efficacy of methylsulfonylmethane (MSM) in osteoarthritis pain of the knee: a pilot clinical trial: 
    https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/16309928
  • Omega-3 fatty acids and inflammation: https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/15485592
  • Chondroitin for osteoarthritis: https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/25629804