Magazin für Hundegesundheit

Tierärztin enthüllt:

Trägheit, Faulheit und ständig schlapp: was wirklich hinter der Müdigkeit deines Hundes steckt

Trägheit, Müdigkeit, Juckreiz, Kopfschütteln, ständiges Pfotenlecken und sogar Grasfressen – all diese Symptome deuten auf eine versteckte Krankheit bei unseren Vierbeinern hin.

Von: Stefanie Meißner am 26. Januar, 2024
Senior Editor | Gesundheitsexpertin

Meine Labradorhündin Maya ist seit einigen Jahren meine treue Begleiterin und war mal ein pures Energiebündel.

Lange Zeit war vor ihrer schier unbegrenzten Energie kein Teich sicher und kein Stock konnte sich ihren Angriffen entziehen. 

Seit Maya aus dem Welpenalter raus ist, wurde ihre Power jedoch beinahe täglich weniger. 

Es wirkt, als hätte man nach ihrem 1. Geburtstag einen Schalter umgelenkt. 

Einen Schalter, der Sie von einem Energiebündel, zu einem trägen und beinahe faulen Hund gemacht hätte.

Es ist ein schleichender Prozess bei meiner Maya gewesen.

Wie bei einem älteren Menschen wurde die Energie gefühlt von Tag zu Tag weniger. 

Als ich Mayas Probleme das erste Mal bemerkte, habe ich gedacht, dass sie einfach nur zum ersten mal läufig ist.

Wenn sie wieder einmal auf dem Sofa lag und mich mit ihren großen, traurigen Hundeaugen angeschaut hatte … 

Statt sich auf den Spaziergang zu freuen, musste ich sie dreimal auffordern, mit mir mitzukommen.

Nicht einmal dem Tennisball ist sie hinterhergejagt.

Und wenn doch, dann hatte sie nach 3 oder 4 Würfen keinerlei Energie mehr.

Für mich als Hundemama eine besorgniserregende Situation, die dazu geführt hat, dass wir beinahe wöchentlich beim Tierarzt waren.

In den unzähligen Untersuchungen konnten wir nie etwas feststellen.

Die Blutuntersuchungen waren unauffällig.

Mayas Gelenkapparat zeigt keinerlei Anzeichen von Gelenkschmerzen oder Arthrose. 

Maya war im Grunde ein total gesunder Hund.

Nicht zu wissen, was sie hat, brachte mich zur Verzweiflung.

Zum Teil habe ich Nachts stundenlang selbst recherchiert.

Wir haben sooo unfassbar viel ausprobiert in den letzten beiden Jahren: Futterwechsel, Vitaminkuren, Spezialdiäten …

Arme Maus … – das dachte ich mir ständig.

Erst nach gut 16 Monaten Leidensweg und Lösungssuche fanden wir endlich eine Lösung und den Grund für Ihre Probleme

Wenn dein Hund ebenfalls an Trägheit und Müdigkeit leidet, untersuche ihn bitte vollumfänglich! 

Für viele Hunde ist der körperliche und schleichende Abbau ab dem Welpenalter ein ernstzunehmendes Problem.

Oftmals unerklärlich und gar nicht bemerkbar für uns Hundehalter.

Hinter all dem kann, wie bei meiner Maya, ein größeres Problem stecken.

Gott sei Dank haben wir schnell genug bemerkt, woran es bei Maya lag … sonst hätte sie noch viel mehr Probleme mit Folgeerkrankungen zu kämpfen gehabt.

Heute weiß ich wieso Spezialdiäten, Futterwechsel und Vitaminkuren nicht helfen können.

Zurück zu unserer Geschichte

Die Tierarztpraxis war in den letzten 1.5 Jahren gefühlt schon unser zweites zu Hause. 

Beinahe jede Woche wurden wir vorstellig, weil sich wieder einmal keine Besserung bei Maya eingestellt hatte.

Nachdem wir alle möglichen Untersuchungen gemacht hatte, für die ich in Summe über 2.000€ ausgegeben hatte, wussten wir zwar, dass Maya an sich gesund ist, doch eine wirkliche Lösung hatten wir nicht gefunden.

Also ging es als Erstes ans Futter.

Hier eine Umstellung des Futters, da mal eine Spezialdiät.

Über ganze 4 Monate hatten wir immer wieder Mayas Speiseplan justiert, in der Hoffnung, dass das unsere Probleme lösen würde.

Auch Vitaminkuren brachten nicht den gewünschten Erfolg.

Irgendwann gesellte sich bei Maya neben der Antriebslosigkeit und Trägheit auch noch täglicher, schier unkontrollierbarer Juckreiz und ein Kopfschütteln ein, als würde Maya Achterbahn fahren wollen. 

Zum Teil war der Juckreiz und das Kratzen so heftig, dass sie sich an manchen Tagen blutig gekratzt hatte. 

Die Verzweiflung in mir wuchs und meiner Maya ging es sichtbar schlecht – ich meine, wie würdest du dich fühlen, wenn dir ständig der Kopf juckt und du den ganzen Tage träge bist, aber nichts hilft?!

Maya so leiden zu sehen, brach mir das Herz und ließ mich nachts nicht mehr schlafen.

Ich hatte die Hoffnung schon fast aufgegeben, als mich meine beste Freundin Rieke anrief.

Sie und ihr Labrador hatten einen ganz ähnlichen Leidensweg und nach 6 Monaten nun endlich eine Lösung gefunden…

 

Die Symptome die Laureen auf den Lösungsweg brachten:

Rieke vernetzte mich direkt nach unserem Telefonat mit Laureen. 

Die beiden kannten sich noch aus der Schule und Laureen wollte immer Tierärztin werden. 

So viel möchte ich schon vorwegnehmen: Laureen geht einen etwas anderen Weg als andere Tierärzte und schaut was man abseits der „normalen Medizin“ machen kann.

Bereits am Telefon nahm sich Laureen über eine Stunde Zeit, um mit mir über Mayas Leidensweg zu sprechen. 

Ich schickte ihr sämtliche Befunde per Mail und machte mich 1,5 Wochen später auf die gut 170 Kilometer Anreise zu ihr…

Macht Maya das häufiger?” fragte Laureen mich, als wir in die Praxis kamen.

Ich wusste erst einmal gar nicht, was Sie meinte.

Die Rede war von Mayas Kopfschütteln und dem Kratzen. 

Laureen hatte uns von weitem schon kommen sehen und Mayas Verhalten beobachtet.

Ich hatte total vergessen, das am Telefon zu erzählen. 

Für mich war das in dem ganzen Wirbel mit Maya irgendwie untergegangen und das Hauptproblem war ja diese ständige Müdigkeit.

Mir schien das Kratzen da fast schon normal.

Das in Verbindung zu bringen mit ihrer Müdigkeit hielt ich für unsinnig, dazu habe ich selbst nie etwas gefunden und unser bisheriger Tierarzt auch nicht. 

Da hieß es dann nur “Ohrenentzündung” und dann gab es halt für 7 Tage Antibiotika oder spezielle Gels.

Laureen und ich gingen im Detail noch einmal den ganzen Leidensweg von Maya durch und stellte sehr viele Fragen in Bezug auf Mayas Verdauung. 

Sie erklärte mir, dass der Magen-Darm-Trakt beim Hund und auch beim Menschen mit das wichtigste Organ ist.

Wenn hier etwas nicht stimmt, merkt man das nur nicht sofort. Denn viele Symptome verbinden wir Halter gar nicht mit Verdauungsproblemen.

Laureen vermutetet bei Maya etwas, was unser bisheriger Tierarzt nie in den Raum gestellt hatte:

Eine Dysbiose – eine Fehlbesiedlung des Darms.

Die 6 Anzeichen für eine Darmfehlbesiedlung

Kopfschütteln: die Entzündungen des Darms breiten sich im ganzen Körper aus, vor allem die Ohren sind besonders anfällig. Durch das geschwächte Immunsystem kann es hier schnell zu Bakterien- und Pilzinfektionen kommen, die den Juckreiz auslösen.

Häufiges Kratzen: die Fehlbesiedlung des Darms kann zu Entzündungen und Hautirritationen führen. Der Hund versucht dann, mit häufigem Kratzen etwas dagegen zu unternehmen.

Pfotenlecken: auch die Pfoten können durch eine Darmfehlbesiedlung empfindlicher und entzündet werden. Das Pfotenlecken hat einen kühlenden Effekt.

Gras fressen: damit versucht dein Hund Ballaststoffe aufzunehmen und die Verdauung in Schwung zu bringen. Auch möglich ist, dass dein Hund durch das Fressen von Gras versucht sich zu übergeben, um den Magen zu beruhigen.

Müdigkeit & Trägheit: durch die stark verminderte Aufnahme von Nährstoffen ist dein Hund weniger vital.

Durchfall & Verstopfung: bei einer Fehlbesiedlung ist der Darm in seiner Tätigkeit stark eingeschränkt, was die Verdauungsprobleme bringt. Durchfall & Verstopfung sind oft die letzten aber auffälligsten Symptome einer Darmfehlbesiedlung.

 

Dysbiose: ein unsichtbarer und gefährlicher Gegner

Eine Fehlbesiedlung des Darms, fachmännisch ausgedrückt Dysbiose, erklärt mir Laureen, tritt auf, wenn das Gleichgewicht der Bakterien im Darm gestört ist.

Jedes Lebewesen hat im Darm gute Bakterien und schlechte Bakterien

Läuft alles normal, herrscht ein harmonisches Gleichgewicht zwischen den Bakterienstämmen. 

Sind die schlechten Bakterien dauerhaft in der Überzahl, kommt es zu einer Fehlbesiedlung. 

Die häufigsten Faktoren, die für eine Fehlbesiedlung sorgen, sind Antibiotika (da diese sowohl schlechte als auch gute Bakterien abtöten) und …

Wenn dein Hund gerade Antibiotika bekommt, musst du besonders aufpassen, denn nach einer Antibiotika-Kur ist dein Hund besonders anfällig für eine Darmfehlbesiedlung.

Das liegt daran, dass die Antibiotika alle (!) Darmbaktieren abtöten und sich in vielen Fällen danach die schlechten Baktieren schneller wieder ansiedeln und Überhand nehmen. 

Sorge also nach einer Antibiotika-Kur unbedingt dafür, dass du die Verdauung deines Hundes bestmöglich mit Probiotika (= gute Darmbaktieren) unterstützt. Wie das am besten geht, erfährst du weiter unten noch von mir.

Häufige Futterwechsel! Und genau das wurde mir bei Maya immer wieder empfohlen. 

Ich war so sauer, als ich das gehört habe!!! 

Jeder Futterwechsel führt im Darm unserer Vierbeiner zu einer Anpassungsphase. 

Wie bei einem Menschen, der plötzlich jeden Tag Hülsenfrüchte isst. 

Auch da muss sich der Darm erstmal dran gewöhnen. 

Wechsle ich nun häufig das Futter, muss sich der Darm häufig anpassen und das Risiko für eine Dysbiose erhöht sich.

Wenn das Gleichgewicht im Darm gestört ist, kann das zu Entzündungen führen, die normalsten Beschwerden sind dann Bauchschmerzen, Durchfall und Verstopfung. 

Was dann oft empfohlen wird, ist Schonkost. Wir erinnern uns: das sorgt für eine erneute Anpassungsphase im Darm. Macht es also eigentlich schlimmer, wenn man danach nicht weiter behandelt.

Doch diese Entzündungen hören im Darm nicht auf, denn sie können sich auch auf andere Teile des Körpers ausbreiten und zu einer allgemeinen Entzündungsreaktion führen. 

Die Folgen sind starker Juckreiz und Entzündungen der Ohren (diese sind besonders anfällig).

Auch das Immunsystem wird durch einen gestressten Darm auf die Probe gestellt.

Da ein großer Teil des Immunsystems im Darm lokalisiert ist, kann eine Dysbiose das Immunsystem direkt beeinflussen. 

Ein geschwächtes Immunsystem ist anfälliger für Infektionen und Krankheiten, weil es damit beschäftigt ist, gegen die Entzündungen anzukämpfen, anstatt Krankheitserreger abzuwehren. 

Der Körper unserer Hunde arbeitet also tagein, tagaus auf Hochtouren

Ein wahnsinniger Kraftakt für unsere Vierbeiner. 

Und genau deshalb sind viele Hunde müde und träge.  

Wie man das ganze jetzt noch auf die Spitze treibt?

Da sollte man mal bei den Futtermittelherstellern anfragen…

Mangelhaftes Futter: wie man die Symptome auf die Spitze treibt

„Die guten Bakterien verwerten die Nährstoffe, die dafür da sind, dass dein Hund fit & vital ist. Sind zu viele schlechte Bakterien im Darm, nehmen diese den guten die Lebensgrundlage weg.“ sagt mir Laureen.

Die Folge?

Dein Hund kann die Nährstoffe und Vitamine nicht mehr richtig verarbeiten.

Schau mal wie du dich selber im Winter, ohne Sonne und Vitamin D fühlst.

Du bist träge!

Und jetzt stell dir das ganze mal mit 15, 20, 30 Nährstoffen vor, die du in nicht ausreichender Form bekommst.

Wie würdest du dich fühlen?

Als wäre das alles nicht schon schlimm genug, sind die meisten Futter auch noch viel zu nährstoffarm

Egal ob Premiumhersteller, Bio-Produkte oder Discounter: in einem groß angelegten Test haben 14 von 30 Herstellern mit MANGELHAFT abgeschnitten.

Artikel der Frankfurter Rundschau - 14 von 30 Sorten schneiden mit Mangelhaft ab

Die Wahrscheinlichkeit ist also recht hoch, dass du ein mangelhaftes Futter zu Hause stehen hast.

Und damit entsteht eine „tödliche“ Formel:

Fehlbesiedlung = Schlechtere Nährstoffaufnahme.

Schlechtere Nährstoffaufnahme + nährstoffarmes Futter = keine Energie. 

Woher soll diese auch kommen?

Aufgrund dieser Faktoren ist eine Fehlbesiedlung des Darms beim Hund gar nicht mal unwahrscheinlich.

Denn nahezu jeder Hund hat schon 1-2 mal in seinem Leben das Futter gewechselt und vermutlich jeder Hund hatte auch schon 1-2 mal Antibiotika-Kuren.

Das in Kombination mit nährstoffarmen Futter ist der Turbo für eine Fehlbesiedlung des Darms.

 

Zusammenfassung bis hierhin:

✅ Eine Fehlbesiedlung des Darms bei Hunden kann unauffällige Symptome wie Trägheit und Juckreiz auslösen.

✅ (Häufige) Futterwechsel erhöhen das Risiko für eine Fehlbesiedlung genauso wie Antibiotika Therapien

✅ Hundefutter sind oft sehr nährstoffarm, was die Müdigkeit verschlimmern kann.

✅ Häufige Trägheit und Müdigkeit bei Hunden ist NICHT normal.

✅ Eine Darmfehlbesiedlung erhöht das Risiko für Infektionen.

3 Schritte zurück zur Vitalität

Eine Fehlbesiedlung bei Hunden ist viel „normaler“ als man denkt, sagte mir Laureen.

Beinahe täglich kommt eine Halterin zu ihr, die genau diese Diagnose gestellt bekommt.

Deshalb hat Laureen an einem 3-Schritte-Plan gearbeitet, mit der Trägheit und alle anderen Symptome einer Fehlbesiedlung der Vergangenheit angehören.

Diesen Plan möchte ich Dir hier vorstellen, denn mit ihm habe ich Maya endlich von ihrer Müdigkeit befreit!

Schritt 1 - Entzündungen lindern

Erstmal geht es darum, die Entzündungen, die für die Beschwerden verantwortlich sind, zu lindern.

Das geht unter anderem über Schonkost

Ja, das ist ein erneuter Futterwechsel, doch er ist notwendig, um den Darm zu beruhigen.

Die absolute Geheimwaffe zur Linderung von Entzündungen sind aber Omega-3-Fettsäuren, sowie Kurkuma, dem stark entzündungslindernde Eigenschaften nachgesagt werden.

Das Problem in der Praxis ist, dass nach der Schonkost nicht weiter gemacht wird und für Omega-3 und Kurkuma irgendwelche Pulverchen probiert werden, die der Hund dann nicht frisst.

Was außerdem bei den meisten Behandlungen fehlt, sind die Schritte 2 und 3.

Schritt 2 - Verdauung in Schwung bringen - Maya von dem “Ballast” befreien

Sobald die Entzündungen im Darm reguliert sind, geht es darum, die Verdauung wieder ordentlich in Schwung zu bringen. 

“Damit sich einmal alles Schlechte aus Maya verabschiedet” – hört sich besonders appetitlich an. 

Das geht am besten mit  besonders ballaststoffreichen Stoffen.

Paradebeispiele sind hier Flohsamenschalen

Flohsamenschalen binden Wasser im Darmtrakt und helfen dadurch nicht nur bei Verstopfung, sondern auch bei Durchfall. 

Dass Flohsamenschalen für eine signifikante Verbesserung der Verdauungsaktivität sorgen können,  haben mehrere Studien, wie diese aus dem Jahr 2019 bereits gezeigt:

Diese sind zwar am Menschen durchgeführt worden, können aber auf unsere Vierbeiner übertragen werden, erklärt mit Laureen.

Schritt 3 - Die Fehlbesiedlung im Darm ausgleichen.

“Der wichtigste Schritt überhaupt” erklärte mir Laureen.

Jeder Hund, jeder Mensch, nahezu jedes Lebewesen hat im Darm ein Milieu aus guten und schlechten Bakterien

Das Problem bei Hunden mit dauerhaften Darmproblemen ist, dass die schlechten Bakterien im Darm überwiegen. 

Dieses Ungleichgewicht sorgt für die ganzen Beschwerden. 

Angefangen bei starker Trägheit und beinahe endloser Müdigkeit über Pfotenlecken, ständigen Juckreiz & Co.

“Wenn Du die Fehlbesiedlung nicht ausgleichst, bringt es Dir nichts, wenn die Entzündungen verschwunden sind und Mayas Verdauung wieder normal läuft. Dann kommen die Probleme immer wieder.”

Die Darmflora wieder aufzubauen, geht am besten über Prä- und Probiotika

Das sind gute Darmbakterien, die dabei helfen, die Darmflora wieder aufzubauen und das Gleichgewicht zwischen guten und schlechten Bakterien wiederherzustellen. 

Probiotika sind mittlerweile sehr gut erforscht und zeigen in Studien seit Jahren eine Verbesserung der Darmaktivitäten:

Das Ergebnis der Studie:

“Probiotika können die Zusammensetzung des Darmmikrobioms wiederherstellen und den mikrobiellen Gemeinschaften im Darm positive Funktionen verleihen, was zur Linderung oder Vorbeugung von Darmentzündungen und anderen Phänotypen intestinaler oder systemischer Erkrankungen führt.”

Darüber hinaus können Probiotika die Verdauungsfunktion verbessern und so bei der Zersetzung von Nährstoffen helfen. 

Der größte Faktor ist aber, dass Sie das Immunsystem unterstützen in dem sie die Darmbarriere* aufrecht erhalten.

Bei der Darmbarriere handelt es sich um eine kleine schützende Schicht im Verdauungstrakt, die die Aufgabe hat, Nährstoffe durchzulassen und gleichzeitig schädliche Substanzen daran hindert, in den Körper einzudringen. 

Geht es dem Darm gut, geht es deinem Hund gut. 

Laureens Fazit: Maya hat weder Allergien noch Blutkrankheiten, Krebs, Arthrose oder anderes. 

Lediglich ihr Darm ist eingeschränkt.

Zusammenfassung bis hierhin:

✅ Die häufigsten Gründe für eine Fehlbesiedlung des Darms sind Antibiotika, häufige Futterwechsel und Nährstoffarmes Futter

✅ Starke Müdigkeit, Trägheit und Lustlosigkeit, Pfotenlecken, Kopfschütteln und häufiger Juckreiz aber auch offensichtliche Symptome wie Durchfall und Verstopfung deuten auf eine Darmfehlbesiedlung hin.

✅Die Symptome sind absolut ernst zu nehmen und deinen Hund solltest du auf Fehlbesiedlung testen. Denn auf Dauer kann eine Fehlbesiedlung zu starken Folgeerkrankungen führen. 

✅ Um die Darmprobleme deines Hundes in den Griff zu bekommen solltest Du den 3-Schritte Plan anwenden: Entzündungen lindern, Verdauung anregen & Darmflora aufbauen

Laureen hat eine klare Empfehlung

Alles schön und gut denke ich mir. 

Nur wie genau soll ich Maya jetzt mit Prä- und Probiotika, Flohsamenschalen, Kurkuma und Omega 3 versorgen?

Auch hier hat Laureen wieder eine Lösung parat. 

Und die heißt Lucky Belly – ein Leckerlie für Hunde, das speziell zum Aufbau der Darmflora entwickelt wurde. 

Ich muss aber gestehen: bei genau diesen Präparaten habe ich eine gewisse Skepsis.

In diesem Markt wird mit den Sorgen und Ängsten von Hundehaltern gerne der große Profit gemacht.

Auf Kosten unserer liebevollen Vierbeiner.

Viele wittern hier einfach die Chance auf das große Geld. Oft werden dann einfach irgendwelche Inhaltsstoffe kopiert und die Qualität der Futtermittel bleibt auf der Strecke. 

Wirklich helfen tun diese Pulver oft nicht.

Und genau deshalb empfiehlt Laureen ausschließlich dieses Produkt bei Darmproblemen.

Sie hat selbst schon unzählige Produkte ausprobiert und bei Lucky Belly bisher die besten Ergebnisse verzeichnet.

„Das hat bei 8/10 Hunden innerhalb von 10 Wochen geholfen“

Wir haben uns entschieden, Lucky Belly eine Chance zu geben. 

Weniger Trägheit und Müdigkeit dank Lucky Belly

Lucky Belly enthält alles, was aus wissenschaftlicher Sicht Sinn ergibt.

Durch die mit Tierärzten entwickelte Formel hilft es bei allen Symptomen einer Darmfehlbesiedlung!

Durch den Wiederaufbau der gesunden Darmbakterien ermöglicht es Lucky Belly deinem Hund, Nährstoffe besser aufzunehmen und zu verwerten. 

Dadurch kommen endlich wieder alle Vitamine und Mineralien aus dem Hundefutter bei meiner Maya an.

Die Folge davon: deutlich weniger Müdigkeit und Trägheit !

Lucky Bell lindert Entzündungen und somit Juckreiz und Ohrenentzündungen

Lucky Belly enthält gleich mehrere entzündungslindernden Inhaltsstoffe wie Omega 3, Fenchel, Kurkuma & Kümmel. 

Diese reduzieren nachweislich die Entzündungsprozesse im Körper. 

Weniger Entzündungen bedeutet für deinen Hund auch, weniger Juckreiz und weniger empfindlichen Ohren und Pfoten.

Eine bessere Verdauung ohne Durchfall & Verstopfung

Die Ballaststoffe, die in Bierhefe und Flohsamenschale enthalten sind, sorgen für eine verbesserte Verdauung und regulieren so Verstopfung und Durchfall

Sie bringen den Verdauungstrakt deines Hundes so richtig in Schwung! 

Die Prä- und Probitioka bauen währenddessen eine gesunde Darmflora auf – damit der Darm wieder im Gleichgewicht ist.

In Summe hilft Lucky Belly vor allem dabei, den Darm wieder auf einen gesunden und gut funktionierenden Stand zu bringen. 

Besseres Immunsystem und Schutz vor Pilzinfektionen & Parasiten

Auch dieser Punkt ist nicht zu unterschätzen.

Der Darm hat eine großes Auswirkung auf das Immunsystem.

Wenn im Darm wieder alles passt, bedeutet dass einen besseren Schutz vor allen möglichen Infektionen (vor allem Pilzinfektionen wie der Candida) und Parasiten.

Hält Lucky Belly, was es verspricht?

Pro Tag bekommt Maya 4 Softsnacks.

Es wird ein Leckerli pro 5kg Körpergewicht als Tagesdosis empfohlen.

So stellt man bei Lucky Belly sicher, dass große und kleine Hunde von Lucky Belly profitieren.

Für meine Maya komme ich somit mit 3 Dosen über 2 Monate aus. 

Nach nur drei Tagen kam die Bestellung bei mir an.

Die Bewertungen haben nicht gelogen: wie schon oben erwähnt, waren die Leckerli binnen Sekunden verschwunden. 

Ab da begann die Hoffnung auf Besserung..

In den ersten drei Wochen gab es bei Maya noch keine wirkliche Veränderung.

Ich war wahnsinnig ungeduldig, weshalb ich nochmal bei Laureen anrief.

Sie überzeugte mich nochmal, das ganze wirklich durchzuziehen.

Zum Glück! Denn nach gut vier Wochen der regelmäßigen Einnahme bemerkte ich, dass Maya deutlich aktiver war.

Ich musste sie nicht mehr dreimal auffordern, mit mir spazieren zu gehen und wir konnten bis Woche 7 sogar die Länge und Häufigkeit der Spaziergänge erhöhen, ohne dass Maya müde wirkte!

Nach weiteren zwei Wochen, also in Woche 6, begann das Kratzen und Pfotenlecken nachzulassen, nach 9 Wochen war es gänzlich verschwunden. 

Nach insgesamt 10 Wochen, stellten sich sämtliche Symptome ein.

Wie Laureen vorhergesagt hatte! Wahnsinn.

Lucky Belly ist keine Wunderpille, mit der dein Hund binnen 3 Tagen gesund wird.

Doch das warten lohnt sich.

Es war zwar ein langer Leidensweg, aber letzten Endes hat es sich für uns gelohnt.

Wenn du auch endlich deinen vitalen uns gesunden Wegbegleiter zurück willst, habe ich dir hier den Shop verlinkt.

Für Neukunden gibt es eine tolle Rabattaktion, mit 15% Rabatt auf die erste Bestellung.

Falls du noch mehr über mammaly und Lucky Belly erfahren willst, ließ einfach weiter!

Mehr als nur ein Leckerlie - oder irgendein Pulver

Bei Lucky Belly handelt es sich nicht um irgendein Pulver, das man ins Futter mischt.

Ich hatte das schon einmal mit Nahrungsergänzungsmittel für Hunde, bei dem man irgendein Pulver ins Essen mischen soll.

Ich kann dir garantieren: kaum ein Hund fasst das Futter dann noch an.

Zumindest hat meine Maya immer einen großen Bogen um ihren Napf gemacht. 

Bei Lucky Belly handelt es sich um einen vollwertigen Snack, der neben den sinnvollen Inhaltsstoffen noch Insekten- und Erbsenprotein enthält. 

Somit ist Lucky Belly auch für Allergiker geeignet!  

So viel kann ich vorab verraten: Maya reißt mir die Leckerlies jeden Tag gefühlt aus der Hand…

Labrador halt! 

Lucky Belly hat unser Leben definitiv verändert und Maya wieder die Lebensfreude zurückgebracht, dass merke ich jeden Tag!

Den Shop von Lucky Belly habe ich dir hier einmal verlinkt:

Klicke jetzt auf den Button und prüfe die Verfügbarkeit von Lucky Belly

Preisgekrönt, Zertifiziert und 250.000 zufriedene Kunden

Mammaly, das ist die Firma hinter Lucky Belly und einer Reihe weiterer Produkte steh, die sich auf die Gesundheit unserer Hunde konzentrieren, genießt in der Branche einen exzellenten Ruf.

Ein Grund ist die enge Zusammenarbeit mit Tierärzten sein, denn kein Produkt wird ohne Spezialisten entwickelt.

Die Zusammenarbeit mit Tierärzten und Experten und über 250.000 zufriedene Kunden sprechen eine eindrucksvolle Sprache und sorgen für zahlreiche Auszeichnungen und 4,7 Sterne auf Trustpilot.

Viele tolle Bewertungen zu Lucky Belly hänge ich Dir hier ebenfalls an:

Was mir an Lucky Belly so gefällt
  1. Es enthält Wirkstoffe, die laut neuesten Studien absolut Sinn machen. Die Ergebnisse bei meiner Maya können sich sehen lassen.
  2. Dadurch, dass es als Leckerli verpackt ist, wurde es von meiner Hündin sofort angenommen. Ihr schmeckte es von Anfang an
  3. Die zahlreichen Bewertungen und Auszeichungen geben mir bei mammaly ein gutes Gefühl, dass es sich dabei um ein seriöses Unternehmen handelt, die das Tierwohl im Sinne haben 
  4. Maya verträgt die Leckerli sehr gut. 

Was mir weniger gefällt

  1. Zugegeben, Lucky Belly ist nicht gerade günstig. Qualität hat seinen Preis. Das war auch für mich anfangs ein Schock. Aber es hilft meiner Maya und allein die Tierarztkosten, die ich mir dadurch spare, gleichen vermutlich den Preis für Lucky Belly wieder aus. Außerdem gibt es auch ein Sparabo.

Nachtrag

Aufgrund der vielen positiven Rückmeldungen habe ich noch einmal einige Fragen beantwortet, die häufig gestellt wurden:

mammaly legt größten Wert auf die Inhaltsstoffe. Deshalb werden ausschließlich hochwertige Rohstoffe verwendet – einige davon sind sogenannte Markenrohstoffe.

Ein Markenrohstoff bezeichnet einen Pflanzenextrakt oder eine Substanz, die von einem Hersteller mit einem speziellen Namen gekennzeichnet ist..

Ein Markenrohstoff zeichnet sich durch besondere Eigenschaften aus:

  • fundierte wissenschaftliche Studien
  • besonders aktive oder stabile Inhaltsstoffe
  • spezielle Produktionsverfahren und
  • sogar exklusive Anbaugebiete mit geschützter geografischer Angabe (vergleichbar
    mit Champagner).

Durch die Verwendung von Markenrohstoffen kann also die Qualität und Wirksamkeit der Produkte stets auf höchstem Niveau gewährleistet werden.

Ja! Sowohl junge als auch alte Hunde profitieren von Lucky Belly. Genauso sieht es in Bezug auf gesunde und „kranke“ Hunde aus. Lucky Belly kann die Verdauung deines Hundes auf jeden Fall verbessern bzw. unterstützen.

Das ist abhängig vom Gewicht deines Hundes. Auf der Produktseite von Lucky Belly wird 1 Snack pro 5kg Körpergewicht empfohlen.

Ja! Wie schon weiter oben erwähnt, kann Lucky Belly Darmproblemen vorbeugen und bei der Verdauung unterstützen.

Alle Hunde profitieren von den Lucky Belly Snacks. Besonders große Rassen die häufiger an Darmproblemen leiden, wie zum Beispiel Labrador Retriever oder Schäferhunde brauchen besonders Unterstützung in ihrer Verdauung. Wenn du weißt, dass dein Liebling zur Risikogruppe gehört, gibt es keine bessere Möglichkeit, als mit den Lucky Belly Snacks proaktiv vorzusorgen.

Bei noch nicht zu stark fortgeschrittenen Darmbeschwerden kannst du deinen Hund mit Schonkost unterstützen. Das bedeutet auf leicht verdauliches zu setzen wie u.a. Reis, mageres Huhn, Gemüse & Co.

Zusätzlich kannst Du Deinen Hund mit Ergänzungsmitteln wie Lucky Belly unterstützen. 

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Quellen (Studien im englischen Original & Artikel der Frankfurter Rundschau):

  • Effects of probiotics on gut microbiota: mechanisms of intestinal immunomodulation and neuromodulation: 
    https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC3539293/
  • Anti-Inflammatory Effects of Curcumin in the Inflammatory Diseases: Status, Limitations and Countermeasures:
    https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC8572027/
  • Potential Anti-Inflammatory Effect of Rosmarinus officinalis in Preclinical In Vivo Models of Inflammation:
    https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC8840442/
  •  The Effect of Psyllium Husk on Intestinal Microbiota in Constipated Patients and Healthy Controls:
    https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC6358997/
  • Nährstoffarmes Hundefutter:
    https://www.fr.de/ratgeber/test-hundefutter-naehrstoffarm-11209737.html